. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Confervaceae. Conferveae. Euconferveae. 195 geschwollenen Zellen. Bilden krustenartige, z. Th, nach Veilchen riechende Ueberzüge, an Rinden, Brettern, Steinen etc.; nie im Wasser. C. lolithus Ag. Yeilchenmoos, rothbraun, auf Felsen im Gebirge, riecht nach Veilchen. C. au- reum Kg. C umbriniim Kg. Wird für die Gonidien- ketten von Graphideen gehalten. C. lageniferum Hldb. Gongrosira Kg. Unregelmässig oder dichotom ästig,
. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Confervaceae. Conferveae. Euconferveae. 195 geschwollenen Zellen. Bilden krustenartige, z. Th, nach Veilchen riechende Ueberzüge, an Rinden, Brettern, Steinen etc.; nie im Wasser. C. lolithus Ag. Yeilchenmoos, rothbraun, auf Felsen im Gebirge, riecht nach Veilchen. C. au- reum Kg. C umbriniim Kg. Wird für die Gonidien- ketten von Graphideen gehalten. C. lageniferum Hldb. Gongrosira Kg. Unregelmässig oder dichotom ästig, wurzelnd. Zellen dickwandig, chloropliyllgriin; Endzellen der Zweige rosenkranzf. Ruhegonid* und 4- wiraperige Schwärmgonid. erzeugend; im Wasser und auf feuchtem Boden. G. Selerococcus Kg. Büschelig verzweigt; Zellen kugelig. G. ericetorum Kg. Fast dichotom verzweigt; Zellen oblong. Cladophora Kg. Unregelmässig verzweigt; Zweige dünner als die Aeste, resp. Stämme. Zellen lang cylindrisch, dickAvandig, Chlorophyll- und Amylum- zellchen enthaltend, diese unregelmässig - gedrängt zuweilen auch spiralig geordnet. Die unterste Zelle in ein Wurzelhaar verlängert; die Endzellen und deren benachbarte füllen sich nach einander mit 2- oder 4wimperigen Gonid., die aus einer kleinen OefTnung am obern Ende der Zelle hervortreten. Eine Co- pulation der kleineren, zwei wimperigen beobachtete Areschoug bei C. sericea Kg, Ostsee. Dauergonidien ? Saamen ? Eine an variabeln Arten sehr reiche Gat- tung in süssem und salzigem Wasser lebender Pfl. Kützing führt über 200. Chroolepus Illdb. 1. Fig. 95. 1—3. C. lageniferum Zweig mit geöffnetem Gonidienbehälter. g hervortretende Gniiidien. 'i. und 3. Gonidien von verschiedenen Seiten stärker vergr. 4—G. C. aureum var. tomentosum' 4. Gonidie desselben. 5. Ast mit seitenst. Gonidienbehälter. 6. Ein anderer mit geöffnetem, durch Ver- kümmerung der oberen Gliedzellen, gipfelständiger Gonidienbehälter. Arten mit vielen Variati
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