. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen . Fig. 53. Äcicarpha spathxilata R. Br. A unterer Teil, B oberer Teil der Pfl.; C Köpfchen mit vereinigten Fr. am Grunde und mit Bl. am oberen Ende; D oberer Teil einer Blütenknospe; E Bl. geöft'net; F eine Fr. von obeu ge- sehen; G eine Fr. im Längsschnitt. Blütenverhältnisse. Die Anordnung der Bl. in Köpfchen stimmt im Wesentlichen mit der bei den Cotnpofiitae (s. d.) iiberein, doch zeigt sich ein Unterschied insofern, als bei Äcicarpha die Uandbl. ^, die Scheibenbl. rf mit unvollk
. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen . Fig. 53. Äcicarpha spathxilata R. Br. A unterer Teil, B oberer Teil der Pfl.; C Köpfchen mit vereinigten Fr. am Grunde und mit Bl. am oberen Ende; D oberer Teil einer Blütenknospe; E Bl. geöft'net; F eine Fr. von obeu ge- sehen; G eine Fr. im Längsschnitt. Blütenverhältnisse. Die Anordnung der Bl. in Köpfchen stimmt im Wesentlichen mit der bei den Cotnpofiitae (s. d.) iiberein, doch zeigt sich ein Unterschied insofern, als bei Äcicarpha die Uandbl. ^, die Scheibenbl. rf mit unvollkommenem Stempel sind, was bei den Composilae bis jetzt nicht beobachtet ist. Bei Äcicarpha ist regelmäßige Aufbliihfolgc der Köpfclien vom Grunde nach der Spitze, bei Boopis ebenso regelmäßige umgekehrte Aiifblühfolge beobachtet, woraus R. Brown schließt, dass das Köpfchen der ersteren Gattung als einfach, das der letzteren als zusammengesetzt zu betrachten sei. Kelch, Blkr. und Stb. sind meist glerchzählig, doch entbehren die Kelchb. oft der Gefäß- bündel und werden nach Buchenau (mindestens l)ei l. tribuloidcs) nach Blkr. und Stb. angelegt. Die Blkr. ist regelmäßig, durch klappige Knosjjenlage von der der Üipsacaceae und Valerianaceae, durch den A'erlauf der Nerven auch von der der meisten Compositai: verschieden; denn die Hauptnerven verlaufen in die Spitzen der B., je 2 Nebennerven zwischen denselben. Die A. sind höchstens schwach verwachsen oder ganz frei, ent- behren der bei den meisten Compositae beobachteten Anhänge. Da das untere Gritfel- cnde mit der Blkr. verwächst, fehlt der Discus der Compositae, doch sucht R. Brown eine Spur desselben in verdickten Feldelien am Grunde der Stf., Ilieliard in einer kegel- förn)igen l-lrliöliung auf dem Scheitel des Frkn. Früchte. Die achänienarligen Fr. verwachsen bisweilen miler einander und sind von dem oll hornig werdenden Ki'lcii yekninl.
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