. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. Schema einer Darmzotte nachLeydig. eh. centraler Zottenraum,m. Kerne der glatten Muskel-fasern, 8. Schleimhautgerüst,g. Blutgefässe, c. Cylinderepithelmit dem Basalsaiim. 448 Lymphgefässe des Darmes. Nerven des Magens und Darmes. artigen Zotten der Batracliier sind durch C. Langer ganze Netze vonLymphgefässen nachgewiesen worden. Es ist besonders hervorzuheben,dass in allen diesen Fällen durch Injection von Silbersalpeter eine voll-ständige , endotheliale Wandung als Grrenze des Lymphgefässes gegendas Gewe


. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. Schema einer Darmzotte nachLeydig. eh. centraler Zottenraum,m. Kerne der glatten Muskel-fasern, 8. Schleimhautgerüst,g. Blutgefässe, c. Cylinderepithelmit dem Basalsaiim. 448 Lymphgefässe des Darmes. Nerven des Magens und Darmes. artigen Zotten der Batracliier sind durch C. Langer ganze Netze vonLymphgefässen nachgewiesen worden. Es ist besonders hervorzuheben,dass in allen diesen Fällen durch Injection von Silbersalpeter eine voll-ständige , endotheliale Wandung als Grrenze des Lymphgefässes gegendas Gewebe der Zotte dargestellt werden kann {v. Recklinghausen, Auer-bach). Von der Basis der Zotten ziehen diese Gefässe durch die Schichteder Lieh erkühn sehen Drüsen hindurch und ergiessen sich in das überder Muscularis mucosae gelegene Lymphgefässnetz. Fig. Jli/St^»<i. Darmzotte einer Kröte mit injicirten Blutgefässen (schwarz) und Lymphgefässen (punttirt).(Hartnaok, System II, Object 2.) Das besondere Verhalten der Lymphgefässe zu den lymphoidenFollikeln ist bereits auf S. 357 und 368 dargelegt worden. Die Nerven des Magens und des Darmes. Die ziemlich reich-lichen, aus marklosen und markhaltigen Fasern zusammengesetztenNervenstämmchen, welche in die Wandungen des Magens und Darmeseindringen, stellen schon unter dem Peritonealüberzuge durch reichlicheAnastomosenbildung ein ansehnliches Netzwerk her. Aus diesem zweigensich allerorts Nervenfaserbündel ab, welche die longitudinale Muskel-faserschichte durchbrechen und zwischen dieser und der Circulärschichteeinen eigenthümlichen, mit zahlreichen mikroskopischen Ganglien ver-sehenen Plexus bilden (Plexus myentericus, Auerbachscher Plexus). Nerven des Magens und Darmes. — Speicheldrüsen. 449 Derselbe ist dadurch ausgezeichnet, dass sowohl die Nervenfaserbündelals auch die Ga


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