Insektenborse. . Orte an der New Jersey-Küste. Im Dezember 1896hatte er einen Schlaganfall, von dem er sich nur theilweise er-holte, ein erneuter Anfall machte seinem Leben ein Ende. Schon als Junge interessirte er sich für die Naturwissenschaften,worin ihn einige seiner Lehrer bestärkten. Er erhielt seine Er-ziehung in Philadelphia, erst in der Jefferson Boys Gammer School,dann in der Central High School, und ging von da den Ii. Fe-bruar 1858 mit dem Prädikate Bachelor of Arts (B. A.) als Studentder Medizin an die Pennsylvania University, wo er seinen Doktor-titel 1861 erhielt. 1863 trat er a
Insektenborse. . Orte an der New Jersey-Küste. Im Dezember 1896hatte er einen Schlaganfall, von dem er sich nur theilweise er-holte, ein erneuter Anfall machte seinem Leben ein Ende. Schon als Junge interessirte er sich für die Naturwissenschaften,worin ihn einige seiner Lehrer bestärkten. Er erhielt seine Er-ziehung in Philadelphia, erst in der Jefferson Boys Gammer School,dann in der Central High School, und ging von da den Ii. Fe-bruar 1858 mit dem Prädikate Bachelor of Arts (B. A.) als Studentder Medizin an die Pennsylvania University, wo er seinen Doktor-titel 1861 erhielt. 1863 trat er als Arzt in die Armee der nördlichen Staatenund diente bis April 1866. Sein Dienst in Californischen Regi-mentern führte ihn nach den südwestlichen Staaten und an dietexanische und mexikanische Grenze, wo noch niemals ein Ento-molog vor ihm gesammelt hatte. Keine Gelegenheit wurde un-benutzt gelassen, den absolut unbekannten Käferreichthum aus-1zubeuten, und da wurde die Grundlage der grossen Sammlung ge-. legt,|die er nachher zusammenbrachte. Nach seinem Tode wurdennoch Feldflaschen und allerlei Blechgefässe in seinem Zimmer auf-gefunden mit Ueberresten dieser ersten grossen Ausbeute. Erstseit wenigen Jahren sind wieder Sammler in derselben Localitätthätig, und es ist noch nicht eben viel erbeutet worden, was Hornnicht gefunden hätte. Nach seiner Bückkehr etablirte er sich als praktischer Arztin Philadelphia, verlegte sich hauptsächlich auf Frauen und Kinder-krankheiten und erwarb sich mit der Zeit in diesem Fache einenbedeutenden Ruf als Obstetrician. Manchmal wochenlang warihm die Schlafzeit nur zu kurz bemessen, aber wo noch eine Mi-nute zu verwerthen war, wurde sie an die Käfersammlung ge-wendet. Dr. Horn blieb unverheirathet. Er hatte vom Tage seinerEtablirung an bis zu seinem Tode ein grosses Zimmer im väterlichenHause inne über seiner Sprechstube und durch eine Klingel mit ihrverbunden. Hier stand eine eiserne Bettstelle nach einem Hospital-Modell, in de
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