. Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg i. Br. Science. Peter: [184 Unser Exemplar wies 148 Körperringe auf und hatte eine Länge von 37 cm, wovon nicht ganz 1 cm auf den Kopf kommt. Wie oben bemerkt, ist letzterer halsartig vom Rumpf abgesetzt. Der Oberkiefer überragt weit den unteren und ist abgerundet. Vorn zeigen sich die Nasenöffnungen, darunter die grossen Tentakel. Von Augen ist auch bei Vergrösserung von aussen nicht die Spur zu entdecken. Auf der Ventralseite fallen zwei parallele Querfalten auf, welche Hauptduplikaturen darstellen. Nur in der Medianlinie stimmt ihre L


. Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg i. Br. Science. Peter: [184 Unser Exemplar wies 148 Körperringe auf und hatte eine Länge von 37 cm, wovon nicht ganz 1 cm auf den Kopf kommt. Wie oben bemerkt, ist letzterer halsartig vom Rumpf abgesetzt. Der Oberkiefer überragt weit den unteren und ist abgerundet. Vorn zeigen sich die Nasenöffnungen, darunter die grossen Tentakel. Von Augen ist auch bei Vergrösserung von aussen nicht die Spur zu entdecken. Auf der Ventralseite fallen zwei parallele Querfalten auf, welche Hauptduplikaturen darstellen. Nur in der Medianlinie stimmt ihre Lage mit der des Mittelstücks des 1. resp. 2. Kiemenbogens überein, während sie lateral von der Richtung derselben abweichen. Zu Muskelansätzen stehen sie in keiner Beziehung. Nach Peters(1 l)beschreibtC0PE(2) Fis:. 1. ebensolche Falten bei Uraeo- 1^ Fig. 2. Kopf des Scolcco- vwrphns von unten. Kopf des Scolecomorphus von der typhlus syntreums. Seite. Das Skelet des Scoleco- morphus zeigt viele Eigentümlichkeiten. Das Visceral- skelet weicht allerdings nicht weit vom Apodentypus ab. Die ersten drei Kiemenbogen ähneln denen von SipJtonops animlatiis vollständig, der vierte aber zeichnet sich durch geringe Entwicklung aus. Er ist sehr schwach und schmal; ein Rudiment eines fünftens Bogens konnte ich nicht entdecken, weder in einer Verbreiterung noch Gabelung am Ende des letzten. Wir finden hier also eine noch weiter gehende regressive Metamorphose, als die meisten Gymnophionen zeigen. Auch die Wirbelsäule entfernt sich nicht bedeutend von der der übrigen Blindwühlen. '^'* Der Atlas bot keine Abweichung; auffallend ^^ö- ^- war nur das Fehlen der unteren vorderen Fort- Kiemeuskelet, .ÄC^—^, g^tze am zweiten Wirbel, ein Verhalten, wie erster bis vierter Kiemen- . , i, i n ixr- i „i ^,\,^„ ich es nur noch an demselben Wirbel einer 000''GD, Caecilia gracilis ^ beobachtet habe. Erst vom dritten Wirbel an also zieht sich der ventrale Kiel kranial in zwei Fortsätz


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