. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. .10 Fünfzehntes Kapitel. zugrunde zu gehen. Am besten hielten sich in erster Linie die Ver- bindungen von Allülobophora terrestris und Lumbricus rebellus, wie auch dievon AllolobophoracaliginosaundAllolobophora cyanea einerseits und Lumbricus rebellus und Allolobophora terrestris andererseits, wohin- gegen solche von Lumbricus rebellus mit Allolobophora foetida und Allolobophora chlorotica überhaupt unmöglich erschienen. Letzt- genannte Vereinigungen könnte man in analoger Weise wie bei den Pflan- zen als .disharmonische' ; Seine Ergebniss


. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. .10 Fünfzehntes Kapitel. zugrunde zu gehen. Am besten hielten sich in erster Linie die Ver- bindungen von Allülobophora terrestris und Lumbricus rebellus, wie auch dievon AllolobophoracaliginosaundAllolobophora cyanea einerseits und Lumbricus rebellus und Allolobophora terrestris andererseits, wohin- gegen solche von Lumbricus rebellus mit Allolobophora foetida und Allolobophora chlorotica überhaupt unmöglich erschienen. Letzt- genannte Vereinigungen könnte man in analoger Weise wie bei den Pflan- zen als .disharmonische' ; Seine Ergebnisse faßt Joest in den Satz zusammen: „Dauernde Vereinigungen von Teilstücken verschie- dener Art sind zwar nicht so leicht zu erreichen wie homoplastische Verbindungen, gelingen aber doch in vielen Fällen, und zwar verschmelzen. Fig. 381. A Homoplastische Vereinigung von Allolobophora terrestris, 10 Tage nach der Operation; B derselbe Wurm nach 22 Monaten bedeutend gewachsen. Ver- einigungsstelle {v) nur noch undeutlich, wie A in ^4 natürlicher Größe dargestellt. C Homoplastische Vereinigung dreier Teilstücke von All. terrestris, ebenfalls in nor- maler Stellung; D bedeutend verkürzter Wurm, Kopf und Schwanzstück vereinigt. E Vereinigung zweier Kopfstücke. F und G Lumbricus rubellus, seitliche Einpflan- zung eines Schwanzstückes (F) und eines Kopfstückes (G). H und / Regeneration an einem eingesetzten Stück von drei Segmenten (All. terrestris, homoplastische Ver- einigung), Bildung eines kürzeren {H) und eines zweiten längeren Regenerates (/). Nach Joest 1897, aus Korschelt. die Teilstücke zu einem neuen Individuum, dessen Organisation, ab- gesehen von dem Speziescharakter der vereinigten Teib^tücke, eine einheitliche ; Anstatt ganzer Körperhälften hat man auch Extremitätenknospen von Larven und Embryonen oder Schwanzenden oder einzelne klei- nere Organe und Gewebsstücke von einem Individuum auf ein anderes zu übertragen gesucht. Braus hat vo


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