Archive image from page 16 of Die Otolithen der Fische in. Die Otolithen der Fische in Bezug auf ihre Bedeutung für Systematik und Altersbestimmun dieotolithenderf00fryd Year: 190 15 auch ich annehmen, weil sich ähnliche Verhältnisse wie beim Butt auch bei anderen Arten konstatieren lassen. Es mögen vielleicht auch noch andere Umstände in Betracht kommen, wie der Salzgehalt, worüber sich bereits bei REIBISCH eine Notiz findet, dann der Gehalt des Wassers an Kalksalzen, vielleicht auch die Beschaffenheit der Nahrung etc. Bei der systematischen Beschreibung sind drei Punkte zu berücksichtigen
Archive image from page 16 of Die Otolithen der Fische in. Die Otolithen der Fische in Bezug auf ihre Bedeutung für Systematik und Altersbestimmun dieotolithenderf00fryd Year: 190 15 auch ich annehmen, weil sich ähnliche Verhältnisse wie beim Butt auch bei anderen Arten konstatieren lassen. Es mögen vielleicht auch noch andere Umstände in Betracht kommen, wie der Salzgehalt, worüber sich bereits bei REIBISCH eine Notiz findet, dann der Gehalt des Wassers an Kalksalzen, vielleicht auch die Beschaffenheit der Nahrung etc. Bei der systematischen Beschreibung sind drei Punkte zu berücksichtigen: I. Beschreibung der Form und der Lage in situ. II. Zusammenstellung der Grössenverhältnisse der Otolithen mit denen der Fische. III. Beschreibung der inneren Struktur und Schichtung. Letzteren Punkt hält KOKEN für unwichtig bei der Systematik; er ist es aber nicht, sondern hat auch in dieser Beziehung eine hervorragende Bedeutung. Antirostrum. Ostium. Area. Crista. Ca lula. Excisur. vorn. Rostrum. Clupea harengm. Vgr. 18. Länge des Fisches = 18,7 cm. hinten. Ein- schnürung des Sulcus. In der Nomenklatur behalte ich die von KOKEN eingeführten Bezeichnungen bei. Ich unterscheide also an einem Otolithen ein vorderes und hinteres Ende, einen dorsalen und ventralen Rand, eine Innen- und Aussenfiäche. An der Innenfläche befindet sich der Sulcus (sc. acusticus), die Nervenrinne, welche in der Längsrichtung des Steins verläuft; sie ist eingeschlossen von den beiden mehr oder weniger erhabenen Cristen. Über der oberen Crista liegt fast stets eine Vertiefung, die Area; bei starker Ausbildung der unteren Crista findet sich eine solche auch zuweilen unter dieser. Durch eine Einschnürung der Cristen, die in den meisten Fällen in mehr oder weniger starker Aus- bildung vorhanden ist, zerfällt der Sulcus in einen hinteren und vorderen Teil, die Cauda und das Ostium, welche bald geschlossen, bald offen endigen. Cauda und Ostium sind zuweilen von je einer kleinen Erha
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