. Die Forstinsekten Mitteleuropas; ein Lehr- und Handbuch. den kauenden Mundwerkzeugen) die Hauptrollebei der Nahrungsaufnahme spielt. Das hervorstechendste Merkmal ist diemächtig verlängerte Zunge (her\^orgegangen aus den beiden innerenLaden), die durch Einrollung der Ränder eine Rinne oder ein Rohr bildet(Fig. 22, C). Die Nebenzungen sind wesendich kürzer geblieben, dennoch deut-lich ausgebildet; sehr lang dagegen sind die Labialtaster, deren ersten beidenGlieder beinahe die Länge der Zunge erreichen. Bei den Maxillen fällt vorallem die ansehnliche Ausbildung der beiden Laden auf, die zu ein


. Die Forstinsekten Mitteleuropas; ein Lehr- und Handbuch. den kauenden Mundwerkzeugen) die Hauptrollebei der Nahrungsaufnahme spielt. Das hervorstechendste Merkmal ist diemächtig verlängerte Zunge (her\^orgegangen aus den beiden innerenLaden), die durch Einrollung der Ränder eine Rinne oder ein Rohr bildet(Fig. 22, C). Die Nebenzungen sind wesendich kürzer geblieben, dennoch deut-lich ausgebildet; sehr lang dagegen sind die Labialtaster, deren ersten beidenGlieder beinahe die Länge der Zunge erreichen. Bei den Maxillen fällt vorallem die ansehnliche Ausbildung der beiden Laden auf, die zu einem lanzett-förmigen Gebilde verwachsen, während die Taster stark rückgebildet den Stammstücken sind die Stipites und das Mentum verlängert, währenddie Cardines und das Submentum nur ganz kleine Skelettstücke darstellen. _^ft Weit mehr weichen die stechendenund saugenden Mund Werkzeuge der Dipteren (wiez. B. der Stechmücken) von dem ursprünglichenTypus ab. Sie setzen sich in der Hauptsacheaus vier Bestandteilen zusammen (Fig. 23):.


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