. Die Gartenwelt . Lupinenwurzel mit Wurzelknöllchen. eiweißes in Tätigkeit. Die ersten Zersetzungsprodukte werden von anderen Bakterien immer weiter zerlegt, bis als Endergebnis Wasser, Kohlensäure, Ammoniak und Aschen- bestandteile übrig bleiben. Würden nicht die Bakterien bei der Fäulnis eingreifen, so würden sich die Stoffe ungenützt im toten Pflanzen- und Tier- körper anhäufen. Das Leben neuer Gewächse ist erst durch die auflösende Arbeit der Bak- terien möglich, indem sie bei der Fäulnis die Pflanzen- und Tierkörper in ihre einfachsten Bestandteile zerlegen und somit die Bedingungen für
. Die Gartenwelt . Lupinenwurzel mit Wurzelknöllchen. eiweißes in Tätigkeit. Die ersten Zersetzungsprodukte werden von anderen Bakterien immer weiter zerlegt, bis als Endergebnis Wasser, Kohlensäure, Ammoniak und Aschen- bestandteile übrig bleiben. Würden nicht die Bakterien bei der Fäulnis eingreifen, so würden sich die Stoffe ungenützt im toten Pflanzen- und Tier- körper anhäufen. Das Leben neuer Gewächse ist erst durch die auflösende Arbeit der Bak- terien möglich, indem sie bei der Fäulnis die Pflanzen- und Tierkörper in ihre einfachsten Bestandteile zerlegen und somit die Bedingungen für neue Organismen schaffen. Sie stellen in dem Kreislauf der Stoffe die Verbindung zwischen Tod und Leben her. Schnittblumenkulturen. Die Schnittblumengärtnerei. Von Oberg-ärtner Curt Reiter, Feuerbach. X. Die Düngung der Topfpflanzen. Von anderen Gesichtspunkten als die Freilanddüngung ist die Düngung der Topfpflanzen zu betrachten. Das Nahrungs- bedürfnis der Pflanze wird hier ein viel größeres sein. Die Wurzeln finden in der Erde, die in den immerhin engen und kleinen Gefäßen vorhanden ist, in seltenen Fällen die Nahrungs- mengen, die zu einer gedeihlichen Entwicklung der Pflanzen notwendig sind. Besonders solche nicht, die ein reiches, üppiges Blattwachstum aufweisen. Hier bei der Topfpflanzenkultur liegt es besonders in der Hand des Kultivateurs, durch geeignete Düngung Erfolge zu erzielen, die oft staunenswert sind, in Anbetracht der kleinen Gefäße, in denen sie erzielt wurden. Bei der Düngung der Topfpflanzen kommen in der Haupt- sache .solche Düngemittel in Betracht, deren Nährstoffe leicht wasserlöslich sind und deshalb von den Pflanzen schnell auf- genommen werden können. Es sind dieses in der Hauptsache Salze und solche konzentrierte Düngemittel, die durch chemische Verfahren aufgeschlossen und in hohem Grade wasserlöslich gemacht wurden. Zu nennen sind dabei hauptsächlich als Stickstoffdünger Chilisalpeter und schwefelsaures Am
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