N/A. Deutsch: Der Kirschner. 1762; Halle, „Werkstätten der heutigen Künste“, Brandenburg und Leipzig. Die Schrift gibt eine Beschreibung der damals am meisten verwendeten Pelztiere, der Werkzeuge des „Kirschners“ und des Zurichtens und des Färbens der Pelzfelle (Zitat aus Paul Larisch: „Der Kürschner und seine Zeichen“). 1 Fuchs oder Wolfsscheide zum Spannen der Felle 2 Nahthaken, „um die Felle ohne Runzeln aneinander zu heften“ 3 Pfanne zum Erhitzen des Reinigungssandes 4 Läutertonne zum Reinigen der Felle und Pelze 5 Ausschartungseisen, mit dem „die farbigen Leder oder auch die Futtertücher
N/A. Deutsch: Der Kirschner. 1762; Halle, „Werkstätten der heutigen Künste“, Brandenburg und Leipzig. Die Schrift gibt eine Beschreibung der damals am meisten verwendeten Pelztiere, der Werkzeuge des „Kirschners“ und des Zurichtens und des Färbens der Pelzfelle (Zitat aus Paul Larisch: „Der Kürschner und seine Zeichen“). 1 Fuchs oder Wolfsscheide zum Spannen der Felle 2 Nahthaken, „um die Felle ohne Runzeln aneinander zu heften“ 3 Pfanne zum Erhitzen des Reinigungssandes 4 Läutertonne zum Reinigen der Felle und Pelze 5 Ausschartungseisen, mit dem „die farbigen Leder oder auch die Futtertücher, welche man unter die Pferdedecken sezzt“, ausgerundet werden 6 Gerbebank 7 Hornkamm 8 eiserner Kamm 9 Trampeltonne 10 kupferne Blase zum Rösten von Galläpfeln 11 Tretstock zum Durcharbeiten des Leders und zum „Reintreten“ (Saubertreten) der Felle 12 Haarsieb zu den Farben oder Galläpfeln 13 Pritsche zum Einklopfen der Farben 14 hölzerne Reibekeule, befestigt an einem Strick 15 „Laugetiene für den Pelzfärber zum Kalkwasser, das Farben damit anzumachen“. Erläuterungen nach Friedrich Lorenz: Werkzeuge und Maschinen in der Kürschnerei. Hermelin-Verlag Dr. Paul Schöps, Berlin - Leipzig, 1954. English: The Furrier . 1762. „Werkstätten der heutigen Künste“ 436 Der Kirschner Seite 324 Tab. VII
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