. Die Entwickelung des menschlichen Gehirns : während der ersten Monate : Untersuchungsergebnisse. Embryology; Embryology, Human; Brain; Brain. Die Schiebten der Hemisp^liärenwancl und deren liistologisclies Yerlialten. 113 Von diesen acht Scliichten entspreclien 1, 6, 7 und 8 den gleichnaniig-en Schichten vorangeg-ang-ener Stufen. Dagegen umfassen die streifigen und die Übergangsschichten 2, d, 4 und 5 die alhnählich neu hin/Aigekonuiienen Anlagen des HeniisphärenniarkeSj und wir Ivönnen sie unter der gemeinsamen Bezeichnung der Markschichten zusammenfassen. Die Schicht des Höhlengraues enthä


. Die Entwickelung des menschlichen Gehirns : während der ersten Monate : Untersuchungsergebnisse. Embryology; Embryology, Human; Brain; Brain. Die Schiebten der Hemisp^liärenwancl und deren liistologisclies Yerlialten. 113 Von diesen acht Scliichten entspreclien 1, 6, 7 und 8 den gleichnaniig-en Schichten vorangeg-ang-ener Stufen. Dagegen umfassen die streifigen und die Übergangsschichten 2, d, 4 und 5 die alhnählich neu hin/Aigekonuiienen Anlagen des HeniisphärenniarkeSj und wir Ivönnen sie unter der gemeinsamen Bezeichnung der Markschichten zusammenfassen. Die Schicht des Höhlengraues enthält dicht gedrängte kernhaltige Zellenleiber, sie entsendet in die nächstfolgende Schicht blattartig angeordnete zellenreiche Streifen, die mit flachen Lagen von Nervenfasern abwechseln (Fig. 76). Je nach der Schnittrichtung stehen die Blätter der streifigen Schicht senkrecht, schräg oder parallel zur Ventrikel- fläche ; auch finden sich Umbiegungen aus einer Richtung in die andere. Nach aus- wärts von der inne- ren streifigen Schicht und nur durch einen schmalen Zwischen- streifen davon ge- trennt, folgt eine wei- tere streifige Schicht, der ersteren ähnlich, aber mit anders ge- richteter Streifung. Steht die Streifung in der inneren Schicht senkrecht zur Ven- trikelfläche , so ver- läuft sie in der äuße- ren parallel oder doch schräg zu dieser und umgekehrt. Die Richtung der Blätterschichtung und die des Faserverlaufes innerhalb der Blätter fallen nicht notwendig zu- sammen. An Blättern, die senkrecht zur Oberfläche stehen, erscheinen die Fasern durchweg querer geschnitten. In Blättern parallel zur Oberfläche fallen Faserrichtung und Blattrichtung im allgemeinen zusammen. Für beide Fälle ergibt sich sonach, daß die innersten Faserlageu in ihrer Verlaufs- richtung der Ventrikelfläche folgen, ein Verhalten, das für die Balkenfasern 5^eitlebens zutrifft. Die beiden Übergangsschichten heben sich durch ihren größeren Kernreichtum und dementsprechen


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