. Die mikroorganismen. Mit besonderer berücksichtigung der ätiologie der infektionskrankheiten . k WM k m M'fa W Fig. 86. Typlinsbacillen. Vergr. 800. 1. Ungefärbte Bacillen aus Reinkultur. 2. Schnitt aus der Milz mit einem Bacillenhaufen. holz waren sie dagegen in dünneren Schichten angetrocknet stets in 5—15 Tagen abgestorben. (Über das Verhalten gegen Desinfektions- mittel vgl. Absterbebedingungen Bd. I.) — Die Bewegungen der Typhus- bacillen sind — bei den kleineren Individuen — lebhaft pendelnd und sich überschlagend, bei den grösseren mehr schlangenähnlich. Sie werden vermittelt durch ei


. Die mikroorganismen. Mit besonderer berücksichtigung der ätiologie der infektionskrankheiten . k WM k m M'fa W Fig. 86. Typlinsbacillen. Vergr. 800. 1. Ungefärbte Bacillen aus Reinkultur. 2. Schnitt aus der Milz mit einem Bacillenhaufen. holz waren sie dagegen in dünneren Schichten angetrocknet stets in 5—15 Tagen abgestorben. (Über das Verhalten gegen Desinfektions- mittel vgl. Absterbebedingungen Bd. I.) — Die Bewegungen der Typhus- bacillen sind — bei den kleineren Individuen — lebhaft pendelnd und sich überschlagend, bei den grösseren mehr schlangenähnlich. Sie werden vermittelt durch eine Anzahl (10—18) Geissein, die rings um den Körper angeordnet sind. Die Färbung derselben gelingt nach Löfflee am besten bei einem Zusatz von 22 Tropfen Alkali zur Beize; andere Autoren (Germano und Maurea, Zi. 12; Lösener, A. G. 11. 2; Verfasser u. A.) haben dagegen diese Regel nicht bestätigen können. Das Wachstum des Typhusbacillus ist von 9—15° sehr geringfügig (C. Fräneel, Z. 2), am besten bei Bruttemperatur, bei 42 ° schon ver- Flügg'e, Mikroorganismen. 3. Aufl. II. 25


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