. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. Zwei Beiträge zur Systematik der Solanaceen. 245 Einfache, einzellreihige, mitunter gebogene Deckhaare; Drüsenhaare mit längerem oder kürzerem Stiel und einzelligem oder durch Horizontal- und Verticalwände unregelmässig mehrzelligem Köpfchen. Aehnliche Trichorae auch in der Blüthen- region; am Kelchrand auch verzweigte mehi-zellige Deckhaare. Krystalle fehlen im Blatt, b. Axe: Mark aus unverholzten Zellen. Intraxyläres Phloem ohne Bastfasern. Holzkörper mit nicht weitlumigen, einfach perforirten Gelassen, schmalen Ma


. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. Zwei Beiträge zur Systematik der Solanaceen. 245 Einfache, einzellreihige, mitunter gebogene Deckhaare; Drüsenhaare mit längerem oder kürzerem Stiel und einzelligem oder durch Horizontal- und Verticalwände unregelmässig mehrzelligem Köpfchen. Aehnliche Trichorae auch in der Blüthen- region; am Kelchrand auch verzweigte mehi-zellige Deckhaare. Krystalle fehlen im Blatt, b. Axe: Mark aus unverholzten Zellen. Intraxyläres Phloem ohne Bastfasern. Holzkörper mit nicht weitlumigen, einfach perforirten Gelassen, schmalen Mark- strahlen tmd ziemlich weitlichtigem und massig dickwandigem, hofgetüpfeltem Holz- prosenchym. Pericykel im inneren Theil parenchymatisch, im iiusseren Bastfasern einschliessend. Kork aus der Epidermis hervorgehend, von weitlumigen und dünn- wandigen Zellen gebildet. In Mark, Bast und primärer Rinde eine Art Krystall- sand aus kleinen und grösseren spindeligen, prismatischen und nadeiförmigen Krystallen. Die neue Gattung ist mit Schwenkia und Melananthus einer- seits, mit ^w^Äocerczs andererseits verwandt. Mit den beiden ersten Gattungen stimmt sie in Habitus und Heimath, mit Schwenkia auch in der FruchtbeschafiFenheit überein. Sie unterscheidet sich von denselben Fig. 1. Protoschwenkia Mandoni. A Corolle der Länge nach aufgeschnitten und von innen gesehen. B Fruchtknoten. C Oberseitige Epidermis des Blattes mit dem darunter gelegenen Armpallisaden- parenchym im s durch den Besitz einfacher, lanzettlicher, in der Knospe ein- gerollt-klappiger Kronlappen (Fig. lA), welche in normaler Weise mit den Kelchblättern wie Staubgefassen alterniren, während bei jenen die Kronlappen dreitheilig und in ein medianes „Kronstäbchen" und zwei seitliche „Commissurallappen" differenzirt sind, wobei die an einander grenzenden, bei den einzelnen Arten verschieden entwickelten Commissurallappen von zwei benachbarten Kronlappen mit einander verschm


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