. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. . Fig. 77. Hinterhauptsbein eines Embryo vom Ende des 3. oder Anfang des 4. Monats, a. Aussenseite, b. Innenseite. Die Oberschuppe und ünterschuppe dicht verschmolzen. Zwischen dem Haut- knochen-Ergänzungsstück der Unterschuppe (Rambaud's und Renauld's Lamelle d) und dem oberen Abschnitt der Oberschuppe die jederseits tief spaltenförmig einschneidende Sutura mendosa. Das Centralloch, von der Innenseite her, verschlossen, äusserlich als scharf ge- schnittene runde Grube sichtbar, Sagittalspalte und Eandspalten bis gegen den O


. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. . Fig. 77. Hinterhauptsbein eines Embryo vom Ende des 3. oder Anfang des 4. Monats, a. Aussenseite, b. Innenseite. Die Oberschuppe und ünterschuppe dicht verschmolzen. Zwischen dem Haut- knochen-Ergänzungsstück der Unterschuppe (Rambaud's und Renauld's Lamelle d) und dem oberen Abschnitt der Oberschuppe die jederseits tief spaltenförmig einschneidende Sutura mendosa. Das Centralloch, von der Innenseite her, verschlossen, äusserlich als scharf ge- schnittene runde Grube sichtbar, Sagittalspalte und Eandspalten bis gegen den Oberrand der Oberschuppe verwachsen, letzteres nur noch ,herzförmig-gelappt.' c. Vierfach vergrössert. welcher nur noch relativ seltene und enge Lücken an das alte Maschengewebe mahnen. In den oberen und seitlichen Theilen der Oberschuppe ist das Knochenmaschengewebe noch locker, doch zeigt sich eine Verschiedenheit der Innen- und Aussenansicht der Oberschuppe insofern, als aussen die Maschenbildungen noch deutlich sind, während innen sich und zwar, wie gesagt, in der Mittelpartie eine mehr zusammenbängende Kochenmassen unter den Maschen gebildet hat, wodurch die äusserlich noch sichtbai*en Maschen an ihrem Grund durch Kuochensubstanz verschlossen erscheinen; die Maschen .sind dadurch in der That in kleine blinde Grübchen der äusseren Oberfläche verwandelt. In der gleichen Weise, durch Verschluss von unten her, durch aufgelagerte Knochensubstanz, findet überhaupt auch noch später die Verstreichung der fötalen Lücken und Spalten der Oberschuppe statt. Die mittlere Sagittalspalte erhält z. B. gleichsam einen knöchernen Boden, auf der Aussenfläche erscheint sie dann als Rinne. Das Centralloch der Oberschuppe verknöchert in der- selben Weise. Die Abbildung der Aussenfläche zeigt das Centralloch als weite, runde scharf begrenzte Grube, auf der Innenfläche ist dem entsprechend nichts mehr von dem Centralloch zu erkennen. Der Boden der Gruben und Spalten ersche


Size: 1803px × 1386px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bhlconsortium, bookcollectionbiodiversity, bookcontributornatura