Schwäbische Glasmalerei . Sehaffhauser Schule, um 1580 — Christoph Murer, Zürich, 1583 115 73. Maß: 40,5;..;31,5 cm. Technik: Kunstgelb, Schmelzblau. Überfangrot mit : Sehr fragmentarisch. Erwerbung: Im Juni 1890 von der Stiftungspflege Breitenhoiz, OA. Herrenberg,erworben (Inventar III, Nr. 10140). Schwäbisch, um 1580. Kopfstück einer Scheibe mit Hirschjagd. In einem Wald wird ein Hirsch vonHunden gehetzt. Im Vordergrund steht ein Jäger in schwarzsamtenem Mantel undspanischem Kragen, bereit, mit einem Spieß zuzustoßen. Hinter dem Hirsch ist nochder Spieß eines zweiten Jäge


Schwäbische Glasmalerei . Sehaffhauser Schule, um 1580 — Christoph Murer, Zürich, 1583 115 73. Maß: 40,5;..;31,5 cm. Technik: Kunstgelb, Schmelzblau. Überfangrot mit : Sehr fragmentarisch. Erwerbung: Im Juni 1890 von der Stiftungspflege Breitenhoiz, OA. Herrenberg,erworben (Inventar III, Nr. 10140). Schwäbisch, um 1580. Kopfstück einer Scheibe mit Hirschjagd. In einem Wald wird ein Hirsch vonHunden gehetzt. Im Vordergrund steht ein Jäger in schwarzsamtenem Mantel undspanischem Kragen, bereit, mit einem Spieß zuzustoßen. Hinter dem Hirsch ist nochder Spieß eines zweiten Jägers sichtbar. Tief im Wald liegen zwei Liebende am in der Ferne ein Häuschen. Neben dieser Jagdszene ist noch ein Fragment mitWappen eingebleit: schwarz und gold geviert: in I. und 2. ein nach rechts schreitenderLöwe mit verwechselten Tinkturen, einen roten Stern in der rechten Vorderpranke, in3 und 4. gekreuzte blaue Schlüssel. (Vgl. Kunstgeschichtliches S. 40.). Maß: 7,5 20 cm. Technik: Silbergelb, Schmelzblau, Rotlot. Erhaltung: Nur fragmentarisch. Erwerbung: Geschenk von Prof. Dr. Segler-Stuttgart 1872 (Inventar I, Nr. 1444). Christoph Murer, Zürich, 1583. 74. Wappenscheibe von Dorothea Ursula, Herzogin von Württemberg. In der Mitte das Wappen. Der Schild ist geviert mit Herzschild (Baden): roter Schrägrechts-balken in Gold. 1. (Breisgau): in Silber ein aufrechtstehender, nach links gekehrtergekrönter roter Löwe; 2. (Susenberg): ein mit den Saxen aufwärts gekehrter silbernerFlug, der mit einer halben goldenen Kleeblattsichel belegt ist in Blau; 3. (Badenweiler):in Rot ein mit drei schwarzen Sparren belegter goldener Pfahl; 4. (Rötteln): ein ge-teilter Schild, dessen untere Hälfte wieder wellenweise von Blau und Silber dreimal ge-teilt ist, in dessen oberer goldener Hälfte ein wachsender, nach rechts gekehrter roterLöwe. Auf dem Schild drei Helme: 1. (Breisgau): gekrönter roter Löwe wachsend;2. (Baden): zwei Bockshörner rot und


Size: 2592px × 964px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1910, booksubjectglasspa, bookyear1912