. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 120 Phloeomys wurde bisher schon ohnehin auf Grund besonderer morpholo- gischer Merkmale mit anderen Formen (die mir zur Untersuchung der Gaumenfalten nicht zugänglich waren) in eine besondere Unterfamilie (Phloeomyinae) gestellt, die hier zur Familie erhoben wird. Wir werden später noch einmal auf diese Formen zurückkommen. Batomys salomonseni Diese Gattung gehört zusammen mit Carpomys und anderen zu den of- fenbar in ihrer Verbreitung auf Montanwälder beschränkten Rodentiern der Philippinen. Es liegt mir leider nur B. salomonseni vor. Das Gaumen- f
. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 120 Phloeomys wurde bisher schon ohnehin auf Grund besonderer morpholo- gischer Merkmale mit anderen Formen (die mir zur Untersuchung der Gaumenfalten nicht zugänglich waren) in eine besondere Unterfamilie (Phloeomyinae) gestellt, die hier zur Familie erhoben wird. Wir werden später noch einmal auf diese Formen zurückkommen. Batomys salomonseni Diese Gattung gehört zusammen mit Carpomys und anderen zu den of- fenbar in ihrer Verbreitung auf Montanwälder beschränkten Rodentiern der Philippinen. Es liegt mir leider nur B. salomonseni vor. Das Gaumen- faltenmuster dieser Art weicht auffallend von dem der meisten hier be- sprochenen Muriden ab. Zwar ist der Grundbauplan der gleiche; wir haben, wie gewöhnlich, 2 stark ausgeprägte durchgehende antemolare Falten. Da- gegen ist das intermolare Gaumenfeld von zahlreichen dünnen, nur schwach entwickelten dicht stehenden Falten bedeckt, die mit Ausnahme der letzten in der Mitte unterbrochen sind (Abb. 104). Rechte und linke. Seite sind nicht ganz symmetrisch. Es sind 9 intermolare Falten zu erkennen, so daß die Faltenformel 2 — 9 = 11 lautet. Ob hieraus taxonomische Konse- quenzen zu ziehen sind, muß dahingestellt Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Bonn, Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig
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