. Das Süsswasserplankton; Methode und Resultate der quantitativen Untersuchung. Freshwater animals; Freshwater plankton. cl) Produktion. 95 Ühroococcaceen Dinobryon Chydorus Plankton Wasser Dinobryonseen selten zahlreich litoral arm klar. Fi;?. 20. Dinobryon (Fig. 19) vor, der zu Zeiten sehr zahlreich ist, in den Clathrocystis- reichen Seen fehlt er so gut wie ganz. Ich nannte die beiden Seengruppen Ohroococcaceenseen und Dinobryon- seen und gab folgende Zusammenstellung: Ohroococcaceenseen zahlreich fehlend oder selten pelagisch (limnetisch) reich trübe (durch Organismen) Es war also nicht nu
. Das Süsswasserplankton; Methode und Resultate der quantitativen Untersuchung. Freshwater animals; Freshwater plankton. cl) Produktion. 95 Ühroococcaceen Dinobryon Chydorus Plankton Wasser Dinobryonseen selten zahlreich litoral arm klar. Fi;?. 20. Dinobryon (Fig. 19) vor, der zu Zeiten sehr zahlreich ist, in den Clathrocystis- reichen Seen fehlt er so gut wie ganz. Ich nannte die beiden Seengruppen Ohroococcaceenseen und Dinobryon- seen und gab folgende Zusammenstellung: Ohroococcaceenseen zahlreich fehlend oder selten pelagisch (limnetisch) reich trübe (durch Organismen) Es war also nicht nur das Verhalten von Dinobryon und der zu den Chroo- coccaceen gehörigen Claihrocystis mir maassgebend, sondern auch, dass' eine sonst litoral lebende Daphnide, Chydorus (Fig. 20), in ersteren Seen zahlreich lim- netisch vorkommt. Ferner brachte mich, wie oben gesagt, die Planktonproduktion auf diese Eintheiiung, sowie die daraus resultirende Klarheit resp. Trübung des Wassers. Diese Eintheiiung hat Zacharias (100 pag. 143) veranlasst, eine Entgegnung zu bringen, aus der aber hervorgeht, dass er mich nicht ver- standen hat. Er schreibt: „Denn, wie meine Wägungen zeigen, spielen die Melosiren in der Jahresproduktion des Gr. Plöner Sees eine viel hundert Mal grössere Rolle als die Dinobryen, und diese werden — als Gesammtsumme betrachtet — auch noch ganz bedeutend von der über 21/2 Monate sich erstreckenden Vegetation von Gloiotrichia echinulata übertroffen, welche ebenso wie die üppige Wucherung von Melosira jedes Jahr regelmässig wiederkehrt. Selbst zahlreiche Millionen von Dinobryon-Kolonien können es unter solchen Umständen nicht rechtfertigen, dass ihnen eine Meistbegünstigung vor den Melosiren und Rivulariaceen bei Benennung des Gr. Plöner Sees eingeräumt werde . ." Zacharias entnimmt aus meinen Ausführungen, dass ich Dinobryon die grösste Bedeutung vor allen anderen Organismen im Plöner See zuertheile. Das habe ich nirgends gesagt. Wie ich obe
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