. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Crabronen der paläarktischen Region. 373 sind. Diese Art trat so in drei Viertel der Kokons im obenerwähnten Pappelbaume auf.» 1914. — J- D- Alfken (Abb. Nat. Ver. Bremen, Bd. XXIII, H. 2, S. 270). — «Häufig und verbreitet, besucht gern Umbelliferen, so Anthriscus silvestris. Das Nest fand ich einmal in einem alten Weidenstamm; als Larvenfutter waren viele Microchtysa (Chrysomyia) polita L. ; Crabro impressus Smith. Das k. k. naturhisiorische Hofmuseum in Wien besitzt zwei K


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Crabronen der paläarktischen Region. 373 sind. Diese Art trat so in drei Viertel der Kokons im obenerwähnten Pappelbaume auf.» 1914. — J- D- Alfken (Abb. Nat. Ver. Bremen, Bd. XXIII, H. 2, S. 270). — «Häufig und verbreitet, besucht gern Umbelliferen, so Anthriscus silvestris. Das Nest fand ich einmal in einem alten Weidenstamm; als Larvenfutter waren viele Microchtysa (Chrysomyia) polita L. ; Crabro impressus Smith. Das k. k. naturhisiorische Hofmuseum in Wien besitzt zwei Kokons, aus welchen diese Art erzogen worden ist. Die Kokons sind ganz eingehüllt in zerkaute Teilchen von metallglänzenden Fliegen: Man sieht Bruststückteilchen, Flügelstückchen, Teilchen von Beinen, von den Netzaugen, überdies winzige zernagte Pflanzenmark- teilchen von weißlicher Farbe, die bei oberflächlicher Besichtigung den Eindruck von weißen Sandkörnchen machen, bei stärkerer Vergrößerung sich dem Auge aber als Markzellgruppen darstellen. Crabro Destefani {?rubicola Leon Duf. et Perris). Ist es richtig, daß Cr. rubicola mit laevigatus Dest. zusammenfällt, so ist auch auf diesen anzuwenden, was 1840 — Leon Dufour et Edouard Perris (.Annal. Soc. Entom. France, T. IX, 1840, p. 25—28) übei die Lebensweise von *Solenius rubicola-!> n. sp., p. 26, schreiben. — «Dieser Solenius höhlt in trockenen Zweigen von Brombeersträu- chern einen Gang aus (Fig. 53), in dessen Grund er ein Ei, dann eine gewisse Anzahl Fliegen ablegt, welche alle Lauxania aenea zu sein schienen. In einem Abstände von 5 Linien in der Umgebung des Grundes ver- fertigt er mit den Teilchen des Markes eine Querwand von der Dicke einer Linie oder mehr. Dieser Verschlag wird auch ein Ei tragen und einen Haufen Fliegen usw. Diese Querwände bilden ebensoviele Zellen, welche wir bis zur Anzahl 7 beobachtet haben. Die Larven in ihrem letzten Entwick- lungsstadium sin


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