. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. Ersatz für absterbende Bäume immer wieder auf die alten, schon ausgesogenen Pflanzstcllen brin- gen, was für das Gedeihen des Nachwuchses unvorteilhaft ist. Man kann aber auch auf das Auspflanzen nicht verzichten, weil bei regelmäßigem Verband die Lücken unschini auffallen. Streng regelmäßige Anordnung verliert viel von ihrem wenn im Lauf der Jahrzehnte die Baumkronen sich unegal entwickeln, wie das meist zu geschehen pflegt. Alle Schwierigkeiten vermeidet man unter gleich- zeitiger Wahrung wirtschaftlicher Vorteile — (Mög- lichkeit de


. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. Ersatz für absterbende Bäume immer wieder auf die alten, schon ausgesogenen Pflanzstcllen brin- gen, was für das Gedeihen des Nachwuchses unvorteilhaft ist. Man kann aber auch auf das Auspflanzen nicht verzichten, weil bei regelmäßigem Verband die Lücken unschini auffallen. Streng regelmäßige Anordnung verliert viel von ihrem wenn im Lauf der Jahrzehnte die Baumkronen sich unegal entwickeln, wie das meist zu geschehen pflegt. Alle Schwierigkeiten vermeidet man unter gleich- zeitiger Wahrung wirtschaftlicher Vorteile — (Mög- lichkeit des Beackerns, Übersichtlichkeit der Anlage — dadurch, daß man die Bäume in Linien reiht, innerhalb der Linie aber ihnen ungleiche Abstände gibt. Die Figur auf dieser Seite unten zeigt Beispiele der Anpassung derartiger Pflanzungen an Baumalleen. Jeder Alleebaum fügt sich beschei- dentlich einer Baumlinic auf dem Felde ein. Ge- schwungene Wege sollte man durch geradlinige Pflan- zung nicht führen. Wer es nicht vermeiden kann, ver- zichte auf alleemäßige Bepflanzung der geschwugencn Wege, damit sie möglichst unauffällig bleiben. Wichtig ist die Erwägung, welche Richtung die Baum reihen erhalten sollen. Wird eine Gegend vorzugsweise von bestimmten Aussichtspunkten her gesehen, dann sollten die Reihen niemals parallel zu derjenigen Richtung verlaufen, aus welcher man die und die Obstbäume fügen sich dem Gelände auf das Landschaft zu betrachten iiflcgt. Dann bemerkt man beste ein. Obstmuttergarten in Proskau. nämlich aus einiger Entfernung die Geradlinigkeit Hierauf beruht die landschaftliche Schönheit älterer Obstpflanzungen in der Schweiz. Die Bäume stehen dort zumeist in Reihen, aber man bemerkt das nicht, wenn man nicht darauf achtet. Man bemerkt es um so weniger, weil bei der Kleinheit der Grundstücke die Baumreihen meistens kurz sind. Ich füge hier einen kleinen Ausschnitt aus dem eingangs erwähnten Rönnenkampschen Plane ein: Die Obstb


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