Gruppierungsversuche im Bereiche des ältesten Holzschnittes . Abb. 4. Kopf der h. Dorothea(Sehr. 1394). Abb. 5. Kopf der Maria aus der GeburtChristi (Sehr. 65). ähnlicher Weise wiederfinden. Schließlich sei auch noch auf diederbe Behandlung des Grases hingewiesen, die ganz an die stach-ligen Büschel im Oelberggarten erinnert. Als Pendant zu der eben angeführten Dorothea wird allge-mein der Holzschnitt des h. Sebastian* (Sehr. 1677) aus-gegeben, da sich beide ursprünglich auf den Innenflächen derHolzdeckel einer im Jahre 1410 geschriebenen und früher demKloster St. Zeno bei Reichenhall gehörige


Gruppierungsversuche im Bereiche des ältesten Holzschnittes . Abb. 4. Kopf der h. Dorothea(Sehr. 1394). Abb. 5. Kopf der Maria aus der GeburtChristi (Sehr. 65). ähnlicher Weise wiederfinden. Schließlich sei auch noch auf diederbe Behandlung des Grases hingewiesen, die ganz an die stach-ligen Büschel im Oelberggarten erinnert. Als Pendant zu der eben angeführten Dorothea wird allge-mein der Holzschnitt des h. Sebastian* (Sehr. 1677) aus-gegeben, da sich beide ursprünglich auf den Innenflächen derHolzdeckel einer im Jahre 1410 geschriebenen und früher demKloster St. Zeno bei Reichenhall gehörigen Handschrift aufgeklebt 1 Abb. bei W. Schmidt Taf. 82 und bei Hirth u. MutherTaf. I. — 10 — fanden ^ Jedenfalls liegt kein Grund vor, die Berechtigung dieserAnnahme zu bestreiten, wenn auch das Blatt selbst, abgesehenvon der den Primitiven der Xylographie überhaupt eigenen Be-handlungsweise, in der Zeichnung so gut wie keine Momenteenthält, die für eine Vergleichung mit den bisher besprochenenBildern in Betracht kommen könnten. Immerhin las


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