. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 27. Jahrgang. tfllä 23. Juli Redaction: Hugo von Mohl. A. de Bary. Orig.: Hildebrand, Weitere Beobaclituugeu über die Bestäubung der Blüthen. — Kalch- breiiuer, Polypori species nova. — Litt.: v. Heufler, die bot. Abhandlungen in d. ProgranDmen der österr. Mittelschulen : Alschinger, Nuove plante nel territ. Zaratino; Mayer, Fünfkirchener Pflanzengebiet; Sapetza, Flora von Karlstadt; Weyniayr, Pfl. von Graz; Krasan, Phänolog. Beob. f. Görz, — Berg, Pharmacognosie, 4. Aufl., bearbeitet v. (iarcke. — Garcke, Flora v. Nord- u. Mitteldeutschlan


. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 27. Jahrgang. tfllä 23. Juli Redaction: Hugo von Mohl. A. de Bary. Orig.: Hildebrand, Weitere Beobaclituugeu über die Bestäubung der Blüthen. — Kalch- breiiuer, Polypori species nova. — Litt.: v. Heufler, die bot. Abhandlungen in d. ProgranDmen der österr. Mittelschulen : Alschinger, Nuove plante nel territ. Zaratino; Mayer, Fünfkirchener Pflanzengebiet; Sapetza, Flora von Karlstadt; Weyniayr, Pfl. von Graz; Krasan, Phänolog. Beob. f. Görz, — Berg, Pharmacognosie, 4. Aufl., bearbeitet v. (iarcke. — Garcke, Flora v. Nord- u. Mitteldeutschland, 9. Aufl. ~ GesellSCh. : Bot. Seclion der nalurf. Ges. zu St. Petersburg. — : Wretschko. Weitere Beobachtungen über die Be- stäubungsverhältnisse an Blüthen. Von F. Hlldebrand. {Fo rtsetzu ng'.) eiegaus. Fig. 17 —22. i Bei Morina elegans iindet zwar eine ziem- i lieh gleichzeitige Entv^^ickeliing von Autheren und i Narbe statt, jedoch nehmen beide Theile an- i fangs eine solche Stellung zu einander ein, dass ! Ton selbst der Pollen nicht auf die Narbe ge- ; langen kann; was aber namentlich diese Blüthen | interessant macht, ist diess, dass beim Ausblei- \ ben der Insekten schliesslicJi durch die Biegung j des Griffels eine Selbstbestäubung zu Wege ; kommt. Im Allgemeinen ist die Zahl derartiger | Fälle nicht häufig, wo bei ausbleibender Insek- | tenhilfe eine Selbstbestäubung stattfindet, Cal- \ ceolaria pinnata, die ich ehedem *) beschrieben, gehört zum Beispiel hierher. Kurz vor dem Aufgehen der Blüthe sind dieAntheren noch geschlossen, Fig. 17, darüber sie hinausragende Griffel ist fast ganz gerade, nur wenig an seiner Spitze gebogen, Fig. 18, die scheibenförmige Narbe hat aber schon voll- ständig ihre Entwickelung erreicht, w^as man aus ihrem von Feuchtigkeit glänzenden Ansehen schliessen kann. Nach dem Oeffnen der Blüthe gehen die Antheren sogleich auf, Fig. 19, und die Narbe neigt sich etwas mehr nach vorne *) Bot. Zeitg.


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