Archive image from page 275 of Die Gartenwelt (1897). Die Gartenwelt diegartenwelt06berl Year: 1897 248 Die Gartenwelt. VI, cristata sei. Beschreibung und Bild lassen dies aber mit Sicherheit nicht feststellen. Besonders ist letzteres unvoll- ständig, da es eine ganz junge Pflanze zeigt, mit einem ein- zigen undeutlichen Blutenstand. Um Gewifsheit zu erlangen, wurde von hier vor kurzem hinreichendes Material nach Kew gesandt; dort wurde die falsche cristata als identisch mit Tacca laevis bestimmt. Welcher Name nun der rechte ist, mufs zu- nächst abgewartet werden. Um aber Vergleiche zu erlei
Archive image from page 275 of Die Gartenwelt (1897). Die Gartenwelt diegartenwelt06berl Year: 1897 248 Die Gartenwelt. VI, cristata sei. Beschreibung und Bild lassen dies aber mit Sicherheit nicht feststellen. Besonders ist letzteres unvoll- ständig, da es eine ganz junge Pflanze zeigt, mit einem ein- zigen undeutlichen Blutenstand. Um Gewifsheit zu erlangen, wurde von hier vor kurzem hinreichendes Material nach Kew gesandt; dort wurde die falsche cristata als identisch mit Tacca laevis bestimmt. Welcher Name nun der rechte ist, mufs zu- nächst abgewartet werden. Um aber Vergleiche zu erleichtern, findet der freundliche Leser von einem Blüten- und Frucht- stand, sowie von einzelnen Blüten von verschiedenen Seiten gesehen, eine Zeichnung. Der Habitus der Pflanze ist aus der eben erwähnten Abbildung, „Gartenwelt' Jahrg. IV, S. 169, recht genau zu erkennen. Zur Unterscheidung der echten von der unechten cristata sei noch bemerkt, dafs abge- sehen von den wenig bärtigen nickenden Blüten, die man fast immer unter dem Laube erst suchen mufs, auch die Blätter ein gutes Unterscheidungsmerk- mal haben; diese sind nämlich samt den Stielen bei der echten cristata dunkler grün, mit schö- nem, braunrotem Schimmer, während bei der falschen dies Braunrot sich nur an den jüng- sten Trieben angedeutet findet. Über die Kultur haben die Herreu Rettig und Hölscher bereits das Nötige gesagt. Die falsche Tacca cristata. Blutenstand, 2. Fruchtstand (','.,„ nat. Grö(se), 3. Blüte dieselbe von der .Seite, 5. durchschnitten ('/,„ nat. Gr.) „Gartenwell' gezeichnet. Vom Verfasser Tür die Obstbau. Wie sind, behufs Anwachsen von Zweig; und Wild- ling, die Veredelungen auszuführen? Auf was ist dabei zu achten? Von Ph. Held, kgl. Garteninspektor, Hohen heim. Dei allen Veredelungsarteu sind die Edelreiser mit der Unterlage so zu vereinen, dafs nicht nur die gegenseitigen Kambialschichten in möglichst innige Verbindung treten, son- dern dafs auch zwischen den Holzs
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