. Beiträge zur Kenntnis der einheimischen Vitrinen. Zonitidae; Stylommatophora. Beiträge zur Kenntnis der einheimischen Vitrinen. 233 IV. Das Integument und seine Differenzierungen. 1. Epidermis. 2. Einzellige Drüsen. 3. Nackendrüse. 4. Spira- kulumdrüse. 5. Fußdrüse. 6. Schale und Schalenbildung. Die histologische Abgrenzung des Körpers der Evertebraten nach außen bildet ein einschichtiges Epithel. Es überzieht die ge- samte Körperoberfläche und die ektodermalen Einstülpungen wie Mundhöhle und Enddarm. Seine Mächtigkeit schwankt in weiten Grenzen. Bei den Vitrinen und den meisten Gasteropoden


. Beiträge zur Kenntnis der einheimischen Vitrinen. Zonitidae; Stylommatophora. Beiträge zur Kenntnis der einheimischen Vitrinen. 233 IV. Das Integument und seine Differenzierungen. 1. Epidermis. 2. Einzellige Drüsen. 3. Nackendrüse. 4. Spira- kulumdrüse. 5. Fußdrüse. 6. Schale und Schalenbildung. Die histologische Abgrenzung des Körpers der Evertebraten nach außen bildet ein einschichtiges Epithel. Es überzieht die ge- samte Körperoberfläche und die ektodermalen Einstülpungen wie Mundhöhle und Enddarm. Seine Mächtigkeit schwankt in weiten Grenzen. Bei den Vitrinen und den meisten Gasteropoden überhaupt erreicht es maximale Höhen in den schalenbildenden Leisten der Mantelrinne, den Lippen und der Mundhöhlenfalte, die den Kiefer trägt. Es wird stellenweise zum kubischen, unter der Schale zum Plattenepithel, wo es als feine Haut den Eingeweidesack umhüllt. Auf den meisten anderen Regionen des Körpers ist es ein Zylinder- epithel mittlerer Höhe, das sich nur an einigen Stellen des Mantels wieder erhöht resp. er- niedrigt; und zwar ist es gedrückt kubisch auf der Unterfläche des Mantels, dagegen zu langen, polwärts unter- einander gelösten, hohen Zylinderzellen in den Teilen der Mantel- rinne ausgezogen, die dem schalenbildenden Polster gegenüberliegen (Textfig. 11). Die Basalmembran der Epidermiszellen ist gleichfalls recht verschieden ausgebildet. An manchen Stellen, wo Druck ausgeübt wird, wie unter der Kieferleiste oder der Mantelrinne, ist sie kräftig. An anderen Punkten, wie unter der Tastplatte des Fühlerganglions, oder über dem eingerollten Schmelzepithel der Radulascheide scheint sie ganz zu fehlen. Eine äußere Hautbewimperung hat sich nur in zwei Zonen erhalten. 1. Ist die Sohle außer den teilenden Längsfurchen bis zur Fußsaumrinne bewimpert; deren überhängende Falte ist aber auf ihrer unteren Seite bereits flimmerlos (Textfig. 12, /j) 2. Trägt der das Spirakulum umschließende Mantelsaum Flimmerzellen, die sich bis an d


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