. Die Schmetterlinge Europas. Lepidoptera; Caterpillars. Fif,-. HS. Löffel- schlippe von Lyc. icarus Rott. cf-, "-"li u. Gr. A Eude des geschlusseiien Stieles; L Länss- Iciste ; a' Säulclien ; <; LänKSgriibe; D Drüsenzelle mit 'i Keinen. — Nach K. G. Illig. Die chemische Natur der Pigin ent f arb eii zu ergründen, ist schon viel Mühe verwandt worden. Ein Teil der Arbeiter hat die Pigmente nach einigen chemischen Reaktionen, so namentlich nach dem Verhalten zu starken Säuren und Basen klassifiziert, wobei es sich zeigte, daß eine Farbe, z. B. Rot, durch sehr verschiedenartige Stoff


. Die Schmetterlinge Europas. Lepidoptera; Caterpillars. Fif,-. HS. Löffel- schlippe von Lyc. icarus Rott. cf-, "-"li u. Gr. A Eude des geschlusseiien Stieles; L Länss- Iciste ; a' Säulclien ; <; LänKSgriibe; D Drüsenzelle mit 'i Keinen. — Nach K. G. Illig. Die chemische Natur der Pigin ent f arb eii zu ergründen, ist schon viel Mühe verwandt worden. Ein Teil der Arbeiter hat die Pigmente nach einigen chemischen Reaktionen, so namentlich nach dem Verhalten zu starken Säuren und Basen klassifiziert, wobei es sich zeigte, daß eine Farbe, z. B. Rot, durch sehr verschiedenartige Stoffe zustande kommen kann. Andere haben die Konstitution (den chemischen Bau) der Stoffe festzustellen unternommen imd dabei einmal Harn- säure und Abkömmlinge derselben, also Stoffwechselprodukte, gefunden, andererseits sind an Eiweißgruppen gebundene Farbstoffe nachgewiesen worden; für die gelben und roten Farben der Vanessen bildet das Chlorophyll der Nahrung nach Gräfin M. von Linde n das Ausgangsmaterial. Bei der Entstehung der Farben in der Puppe findet man eine regelmäßige Folge (bei Vanessen) von weißlich zu gelben (rotgelben), roten, rot- braunen , dunkelbraunen, schwarz(braun)en Tönen. Wie die Abbildungen Fig. 22 und 23 auf Taf. 14 zeigen, deren Originiale ich Gräfin M. von Linden verdanke, werden die einzelnen Farbenbezirke nacheinander ausgefärbt; dabei zeigen sich Spuren von stammesgeschichtlich älteren Zeiclmxmgsmustern, wie die Andeutung der uralten „Augenfleckenreihe" der Nymphaliden und Satyriden in einer hellen Fleck- chenreihe auf Fig. 22 a u. b sowie 23 a zeigt. Neben den gewöhnlichen Schuppen wurden zuerst von Baillif (1S25) andersgeartete Gebilde bei Pieris rapae entdeckt und „plu- mules" = Federchen (plumulae) genannt. Er und auch Des- champs, der fand, daß sie nur bei männlichen Faltern vorkommen, erkannten ihre Funktion nicht, erst Fritz Müller konnte sie als Duftorgane nachweisen; daß Schmetterlinge für den Mensc


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