Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . lcrisquc chariss. | accrba morle magnaede sc cxpectalioni subtracto Joannes patruus pos. Siehe ferner Vasari-Milancsi HI. S. 118 u. Anmerk. J. ferner Burckhardt Cicerone II. 1?. S. 193 u. S. neuerdings noch bei Steinmann I. op. cit., S Ueber Mino da Fiesoles TfltigUeit in Rom. siehe Gnoli, archiviostorico dell arte J, 18S<). S. 456 u. III. 1S90, S. 434. 233 liass er auch auf ornamentalem Gebiete den Wandel des Geschmackes ätter und Stengel verfeinern sich. Durch eine virtuo


Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . lcrisquc chariss. | accrba morle magnaede sc cxpectalioni subtracto Joannes patruus pos. Siehe ferner Vasari-Milancsi HI. S. 118 u. Anmerk. J. ferner Burckhardt Cicerone II. 1?. S. 193 u. S. neuerdings noch bei Steinmann I. op. cit., S Ueber Mino da Fiesoles TfltigUeit in Rom. siehe Gnoli, archiviostorico dell arte J, 18S<). S. 456 u. III. 1S90, S. 434. 233 liass er auch auf ornamentalem Gebiete den Wandel des Geschmackes ätter und Stengel verfeinern sich. Durch eine virtuose Kontrapostierungund Unterarbeitung des Marmors wird eine reichste Schattenwirkung hervorge-rufen. Die Details werden dabei in einheitlicher Weise stilisiert und weniger Wertgelegt auf eine Betonung des organischen Prinzipcs. Die Ornamentik aus denSchranken der Sixtinischen Kapelle (Fig. 4) zeigt, wie man in der Bildung derVoluten eine grössere Sicherheit erreicht und allmählich zu einer dreifachenSchlingung der Ranke übergeht. An den Grabinälcrn Sansovinos (Fig. 5) wird. Abb. 133. Mino da l^its<ilc. (jtahniiil tics Francesco TornabLtoni. Rmiii. S. .Maria sopra Minerva. das ornamentale Prinzip Minos in der Stilisierung der Formen und [dem zartenWechsel von Licht und Schatten gewissermassen ins Extreme gesteigert, wo-bei sich Grund und Ornamentik in klarster Weise voneinander sondern. Es istbereits die sichere Ruhe und der raffinierte Geschmack der Hochrenaissance, derhier zutage tritt. Anfang und Ende einer Entwicklung zugleich darstellend, gehörendiese Ranken zum besten was jemals auf ornamentalem Gebiete geschaffen ist hier zu berücksichtigen, dass Bramantes Kuppelpfeiler in San Satiro inMailand längst vorher entstanden sind und diesen Formenwandel vorbereitet beim Salutatigrabmal in der Ornamentik der Sarkophagträger knüpft Minoauch hier an die Formen der hadrianischen Zeit an und ein Piiaster aus dieser Zeit 234 Tal. XX.


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