Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . k-partien nicht sinngemäß ausgebessene) Komposition laßt in völlignaturalistischer Ausführung Garten^zenen erkennen, in denenlanggewandetc Frauen und Männer sich auf festem Bodenbewegen, der bei den lagernden Gestalten und zu Füßen dergrößeren Baume leicht angedeutet ist. Wie bei den Gemäldenim Ncgareh Chaneh sind auch hier neben den persischenFiguren auch Europäer zu erkennen. Die Farbenskala nahensich schon sehr der natürlichen; doch scheinen gelb unddunkelbl


Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . k-partien nicht sinngemäß ausgebessene) Komposition laßt in völlignaturalistischer Ausführung Garten^zenen erkennen, in denenlanggewandetc Frauen und Männer sich auf festem Bodenbewegen, der bei den lagernden Gestalten und zu Füßen dergrößeren Baume leicht angedeutet ist. Wie bei den Gemäldenim Ncgareh Chaneh sind auch hier neben den persischenFiguren auch Europäer zu erkennen. Die Farbenskala nahensich schon sehr der natürlichen; doch scheinen gelb unddunkelblau für die Darstellung der Gewander stark sind zu beiden Seiten des Tschehar bagh derartigekleinere Pavillons, die ehemals zu Privaipalaslen gehorten,stehen geblieben. In ihrer Anlage gleichen sie dem obenausführlich beschrie- benen Pavillon 1Nordende des Tsclhar bagh; und au formige Backsiein-baulcn,nichlbcsondcrsreich geschmückt, aberalle mit großer, offenerNische im Oberge-schosse, von der ausdie Damen des Hofes/u ihrem Zeitvertreibdas Leben und Trei-ben auf der Straßeüberblicken oberen Teile derTornische noch dasneuartige, in denFlachenteilen reichvariierte Gewölbeerhalten. Die Muster Charakters durch abendlandischen und chinesischen Ein-fluß, Schon Schah Abbas der Große halte ja zu Beginn des17. Jahrhunderts persische Maler nach Rom geschickt, damit siesich hier in der Malerei vervollkommneten. Und der abend-ländische Einflußüußene sich bald nicht nur in der Herübernahmeeuropaischer Kostümstüeke, wo man Europäer darstellen wollte,sondern weiter auch im Ornamcntgefuhle. Es konnte das um soleichter dort geschehen, wo vorher ein Abströmen orientalischerGepflogenheiten ins Abendland stattgefunden hatte und jetzteine Rücknahme manchem V_er\vandien begegnete. Geradedas war im Ornament der Fall, wo schon seit dem 16. Jahr-hundert die Arabeske Aufnahme in den Motivenschatz desAbendlandes fand. So braucht der so stark an


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