. Die Gartenwelt . Abb. 7. Haus cmcs vcisuncppLeii deutschen Kolonisten in Polen. genügte, die notwendigen Nährstoffe für Höchsterträge zu liefern. Eine Steigerung der Kalidüngung ist nicht nötig, ebenso erscheinen die Kalisalze hier nicht am Platze. Von den Stickstoffdüngern steht das schwefelsaure Ammoniak in seiner Wirkung obenan. Der Salat wurde frisch gewogen und wie der Spinat abgeliefert. Die Erbsen wurden als Strubes gelbe Viktoriaerbsen angebaut, da diese für den Feld- wie für den Gartenbau gleich wertvoll sind und als Hülsenfrucht für den Massen- anbau ganz besondere Bedeutung haben.


. Die Gartenwelt . Abb. 7. Haus cmcs vcisuncppLeii deutschen Kolonisten in Polen. genügte, die notwendigen Nährstoffe für Höchsterträge zu liefern. Eine Steigerung der Kalidüngung ist nicht nötig, ebenso erscheinen die Kalisalze hier nicht am Platze. Von den Stickstoffdüngern steht das schwefelsaure Ammoniak in seiner Wirkung obenan. Der Salat wurde frisch gewogen und wie der Spinat abgeliefert. Die Erbsen wurden als Strubes gelbe Viktoriaerbsen angebaut, da diese für den Feld- wie für den Gartenbau gleich wertvoll sind und als Hülsenfrucht für den Massen- anbau ganz besondere Bedeutung haben. Die absoluten Erträge der Erbsen sind hoch zu nennen, sie würden vielleicht noch besser geworden sein, wenn nicht der Regen im Herbst einen beträchtlichen Ausfall verursacht hätte. Die Erbsen waren am 27. April 1916 auf 35 cm Reihenentfernung in etwa 3 cm tiefe Rillen gelegt, nach dem Auflaufen zweimal behackt und an Drähten hochgezogen, wobei die zwei Spanndrähte längs der Reihen in 30 cm Abstand vom Boden bezw. vonein- ander befestigt waren. Die zweite Stickstoffgabe erfolgte bei der zweiten Hadce Ende April, die dritte bei dem An- häufeln etwa Mitte Mai. An und für sich ist die Stick- stoffgabe bei Erbsen, die als Stickstoffsammler immerhin die Möglichkeit haben, sich den Stickstoff der Luft dienstbar zu machen, nicht notwendig, die Ergebnisse beweisen aber, daß, wie die alte gärtnerische Erfahrung lehrt, der Stickstoff von den Erbsen sehr gut ausgenutzt wird und daß eine Ertrags- steigerung von 40 Prozent erreicht werden konnte. Im übrigen reichte auch hier die von uns gewählte Voll- düngung vollkommen aus, um den recht hohen Nährstoff- bedarf der Erbsen zu befriedigen. Weder die Steigerung der Kalireinsalze noch die Steigerung der Kalirohsalzdüngung hat Ertragssteigerungen erbracht. Von den Stidcstoffdüngern steht hier der Kalkstickstoff dem Ammoniak etwas näher als das Ammoniumchlorid. Die Bohnen: Die am 8. Mai wie die Erbsen gelegte Kaise


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