. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 36 0. Ampfer er und W. Hatiim e f, rotem, grauem und schwarzem dichten Hornstein (teilweise starke Fältelung desselben). Am Rande des Intrusivkörpers, nahe der Kreuzung der alten und neuen Straße sieht man zwei schmale Streifen von Serpentin im dichten dunkelgrünen, stark zerklüfteten Diabas. Im Tal oberhalb der Mehana trennt ein Zug von Hornstein die untersten Diabaslager von Fig. 11. S = Serpentin. G = Gabbro. D z= Diabas. P = Porphyrit. dh = Diabashornsteinschichten. k = Knollenkalk. T = Triaskalke im allgemeinen. 1


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 36 0. Ampfer er und W. Hatiim e f, rotem, grauem und schwarzem dichten Hornstein (teilweise starke Fältelung desselben). Am Rande des Intrusivkörpers, nahe der Kreuzung der alten und neuen Straße sieht man zwei schmale Streifen von Serpentin im dichten dunkelgrünen, stark zerklüfteten Diabas. Im Tal oberhalb der Mehana trennt ein Zug von Hornstein die untersten Diabaslager von Fig. 11. S = Serpentin. G = Gabbro. D z= Diabas. P = Porphyrit. dh = Diabashornsteinschichten. k = Knollenkalk. T = Triaskalke im allgemeinen. 1 : In sehr steiler Aufrichtung und starker Faltung liegt nördlich der Diabashornsteintormation ein Zug von Kalken, welche nach ihrer Gesteinstracht der Trias zugehören dürften. Besonders die un- mittelbar an die Diabasformation anstoßenden Bänke — an der Straße fallen sie sehr steil unter letztere ein — tragen sehr deutlich den Charakter des Muschelkalkes an sich (Knollenkalke mit bunten tonigen Überzügen). Die Triaskalke werden von mehreren porphyritischen Gängen durchbrochen. Ähnliche Verhältnisse trafen wir auf der Südseite des Bukovskamassivs am Subjel (939 m) nordöstlich Kosierici (Fig. 12). Im Norden und Westen dieses weit herum auffälligen kleinen, steilen Bergkegels breitet sich der Serpentin aus und bildet das Hügelland von Mionica bis Sevrljuge. Die näheren Vorhöhen und die unteren Abhänge des Subjel bestehen aus einer mannigfaltigen Folge von Diabasen, grauwackenartigen feinen Sandsteinen und roten und schwarzen Hornsteinen, welche dem Serpentin als Überdeckung aufzuliegen scheinen. Der oberste Steilabsturz des Berges auf der Süd- und Westseite besteht aus einer dem Diabas aufsitzenden Kappe von lichtgrauem, fossilführenden Kalk, der sehr wahrscheinlich zur Trias gehört, und über sie greift vom Norden her, die Spitze des Berges bildend, rötlicher kalkiger Quarzsandstein und Ouarzkonglomerat über, wie er im Umkreis von Kosieri


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