. Die Gartenwelt. Gardening. V, 17 Die Gartenwelt. 195 wickeln. Möchte die Rod^trsia in den Gärten ein häufigerer Gast werden. B. Othmer. Spiraea Aitchisoni wird in der Nummer vom 6. Oktober v. J. in âGard. ; von Hemsley als neue Art beschrieben. Diese Spiräe wurde von Dr. Aitchison 1879 im Thale des Kuram in Afghanistan gesammelt, in Lagen bis zu 3000 m Meereshöhe. 1880 als Sp. sorbi- folia beschrieben, wurde sie bald darauf zu Sp. lindkyana gezogen. 1888 nannte sie ein Autor Sp. sorbifoUa var. angustifolia. Inzwischen hat es sich aber, besonders aus den in Kew kultivierten Pf


. Die Gartenwelt. Gardening. V, 17 Die Gartenwelt. 195 wickeln. Möchte die Rod^trsia in den Gärten ein häufigerer Gast werden. B. Othmer. Spiraea Aitchisoni wird in der Nummer vom 6. Oktober v. J. in âGard. ; von Hemsley als neue Art beschrieben. Diese Spiräe wurde von Dr. Aitchison 1879 im Thale des Kuram in Afghanistan gesammelt, in Lagen bis zu 3000 m Meereshöhe. 1880 als Sp. sorbi- folia beschrieben, wurde sie bald darauf zu Sp. lindkyana gezogen. 1888 nannte sie ein Autor Sp. sorbifoUa var. angustifolia. Inzwischen hat es sich aber, besonders aus den in Kew kultivierten Pflanzen er- geben, dafs wir es hier mit einer be- sonderen Art zu thun haben, welche in der Tracht allerdings Sp. lindleyana sehr nahe steht. In Kew hat sie sich als völlig winterhart erwiesen. Die dortigen Pflanzen sind 2â3 m hoch, mit zahl- reichen, meist nicht verzweigten Trie- ben, welche demselben Wurzelstock ent- springen. Sp. Aitchisoni unterscheidet sich von lindleyana durch die glatte, rote, meist lebhaft rote Rinde; die Blätter sind dunkelgrün, meist durchscheinend, kahl, mit einer schwachen Rachis, ihre Form ist schmal, länglich; die Blättchen sind schmäler, nach der Basis spitz zulaufend, ihre Oberfläche ist weniger rauh und der Rand weniger deutlich doppelt gezähnt. Auch die Blüten und Samenhüllen sind gröfser als bei lindleyana. An Schmuck- wert ist Sp. Aitchisoni dieser überlegen. Die Blätter sind meist etwa 30 cm lang mit 15â17 Blättchen; die oberst stehen- den etwa halb so grofs. Die endständigen Blütenstände variieren von 30â90 cm Länge. â Wasserpflanzen. fil. Aponogeton distachyus L Von Ernst Rettig, Jena. (Hierzu eine Abbildung.) rSereits im Jahre 1788 wurde dem âBot. Magazine" zufolge Aponogeton distachyus, ein naher Verwandter der so überaus interessanten Gitterpflanze, vom Kap in den Kew-Garten eingeführt. Hun- dert Jahre lang fristete er in den Warmhäusern botanischer GÃ


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