. Abhandlungen der Naturhistorischen Gesellschaft zu Nrnberg. Natural history. 190 keiten. In der unteren Brandschicht ein Eisenschwert S. 187 1 mit Ortband von Weiß- bronze — 2 und ein kleines Bronzeringehen. Keramik: a Henkeltasse, liochglänzend graphitiert aus Scherben der in der unteren Brandschicht; schräge, scharf ausgeprägte Kannelierung auf dem Rücken und kannelierter Henkel'; 6 cm lioch — 10 cm Randdurchm. — 3,5 cm Boden- ^N^^^^^^^a durchm. Eine ähnliche zweite im Scherbenmaterial. b nicht wiederherstellbare Tasse aus Scherben der Fund-Nr. 27 (oben) und 30 (unten); innen un


. Abhandlungen der Naturhistorischen Gesellschaft zu Nrnberg. Natural history. 190 keiten. In der unteren Brandschicht ein Eisenschwert S. 187 1 mit Ortband von Weiß- bronze — 2 und ein kleines Bronzeringehen. Keramik: a Henkeltasse, liochglänzend graphitiert aus Scherben der in der unteren Brandschicht; schräge, scharf ausgeprägte Kannelierung auf dem Rücken und kannelierter Henkel'; 6 cm lioch — 10 cm Randdurchm. — 3,5 cm Boden- ^N^^^^^^^a durchm. Eine ähnliche zweite im Scherbenmaterial. b nicht wiederherstellbare Tasse aus Scherben der Fund-Nr. 27 (oben) und 30 (unten); innen und außen mit terrasigillatenrotem «^ T=^ Ton überzogen; Henkel massiv, mit kleiner Durclilochung; unter dem Hals zwei breite, energische Hohlkehlen. Ungefährer Durch- ^?.. ..??'\a messerl6cm, ungefähre Höhe 8,5 cm. Bei dergleichen Fund-Nr. 27 Scherben eines hellsemmelfarbenen Gefäßes mit Mäusepfötchen- ornament. Viele Scherben, fast ausschließlich mit Typen der Stufe C. Bei den Scherben der Fund- nummern 20, 25, 30 Stücke eines großen Tonkessels, graphitiert, mit Rasterlinienornamenten an Hals und Rücken; Scherben eines reich ornamentierten Gefäßes wie S. 203 XVI b, das sog. .Danaidenfaß'. Zeitstellung: Die Bronzen, sämtlich obenauf gefunden, sind bezeichnend für Stufe D, Schwert und Ortband dagegen typische Leitformen der Stufe C. Das scheint dafür zu sprechen, daß obenauf eine Nachbestattung stattgefunden hat. Bei den keramischen Funden sind die Umstände nicht klar. Die Fund- nummern 20, 27 wurden im oberen Teil des Hügels angetroffen, unten in der Brandschicht lagen 25, 30. Die Scherben des semmelfarbenen Gefäßes mit den Mäusepfötchen, ebenso solche des Tonkessels mit den Rasterlinien lagen oben bei 27 und das sind, wie man annimmt, alte Formen. Scherben der Tasse b lagen bei 30, in gleicher Tiefe wie das Eisenschwert; sie ist eine sehr späte Form, ähnlich dem Billendorfer Typus bei Pic Tafel 45, 7, der in Böhmen zu Lat^ne A gehört.


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