. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 213 Zur Entwickelung der Leber, des Pankreas und der Milz bei Echidna aculeata var. typica. 211 am cranialen Rande des Darmnabels. In diesen Schnitten und etwas weiter caudal findet sich die Anlage des dorsalen Pankreas. Textfig. 8 giebt den 9. Schnitt nach der Textfig. 7, den 4., nachdem die Verbindung zwischen Duodenum und Dottersack kenntlich wurde. Die unregelmässigen Ausbuchtungen am dorsalen Umfange des Darmes sind als die frühen Anlagen des dorsalen Pankreas aufzufassen. Echidna-Embryo 41. (Semon, 1894, Taf. X


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 213 Zur Entwickelung der Leber, des Pankreas und der Milz bei Echidna aculeata var. typica. 211 am cranialen Rande des Darmnabels. In diesen Schnitten und etwas weiter caudal findet sich die Anlage des dorsalen Pankreas. Textfig. 8 giebt den 9. Schnitt nach der Textfig. 7, den 4., nachdem die Verbindung zwischen Duodenum und Dottersack kenntlich wurde. Die unregelmässigen Ausbuchtungen am dorsalen Umfange des Darmes sind als die frühen Anlagen des dorsalen Pankreas aufzufassen. Echidna-Embryo 41. (Semon, 1894, Taf. X, Fig. 41.) Ein wenig weiter entwickelt sind die Anlagen von Leber, Gallenblase und Pankreas bei dem Echidna- Embryo 41. Ich habe sie bei 100-facher Vergrösserung modellirt, und in der Tafelfig. 3 ist das Modell von der ventralen, in Tafelfig. 4 von der caudalen Seite dargestellt. In Tafelfig. 3 ist das mitmodellirte Stück der Leber nur im Ümriss, in Tafelfig. 4 gar nicht wiedergegeben. In Tafelfig. 3 sind die Ausführungsgänge der Leber nicht einzeln dargestellt, sondern die Schnittfläche der Leber am Leberhilus ist einfach schraffirt. Die Anlage der Gallenblase hat sich concentrirt und lässt von der beim Echidna-Embryo 40 so deutlichen Fig- 9- Fig. 10. WoIfPscher Gang - Glomerulus^-^-. Fig. 9 und 10. Querschnitte durch die Lebergegend des Embryo 41. Vergr. 50 : I. Zweilappung nichts mehr erkennen; sie ist solide (s. Textfig. 11). Das rechte ventrale Pankreas erscheint auch bei diesem Embryo grösser als das linke. Das dorsale Pankreas ist bedeutend in der Entwickelung vor- geschritten, es ist jetzt gestielt und setzt sich daher deutlich gegen den Darm ab. Von den einzelnen beim Embryo 40 erwähnten Höckern ist nichts mehr zu erkennen. Textfig. 9—11 geben auch hier in Abbildungen von Schnitten Ergänzungen zu den Abbildungen der Modelle. In allen 3 Figuren erkennen wir die Peritonealhöhle mit dem Duodenum; ventralwärts wird dieselbe durch das Septum transversum, i


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