. Anatomische Hefte. 30 E. MUTHMANN, Figur 26 (17 Urwirbel) zeigt den Herzzellenstrang aus ein- zelnen Zellen bestehend, welche untereinander in lockerm mesen- chymatösem Zusammenhang stehen und durch mehrfache proto- plasmatische Brücken mit der hochzelligen splanchnischen Wand des Herzbeutels verbunden sind. Eine Ableitung dieser Herz- zellen vom Entoderm ist abzuweisen. Die vorsichtigste Unter- suchung auch zahlreicher jüngerer Embryonen hat nie den geringsten Anhalt hierfür gel)oten. Anderseits können Bilder. wie Figur 17 und 26 kaum in einem anderen Sinne gedeutet werden, als dass diese e
. Anatomische Hefte. 30 E. MUTHMANN, Figur 26 (17 Urwirbel) zeigt den Herzzellenstrang aus ein- zelnen Zellen bestehend, welche untereinander in lockerm mesen- chymatösem Zusammenhang stehen und durch mehrfache proto- plasmatische Brücken mit der hochzelligen splanchnischen Wand des Herzbeutels verbunden sind. Eine Ableitung dieser Herz- zellen vom Entoderm ist abzuweisen. Die vorsichtigste Unter- suchung auch zahlreicher jüngerer Embryonen hat nie den geringsten Anhalt hierfür gel)oten. Anderseits können Bilder. wie Figur 17 und 26 kaum in einem anderen Sinne gedeutet werden, als dass diese ersten Herzzellen (Herzendothelzellen) mesodermaler Natur sind und von der Splanchnopleura abge- geben werden, wofür auch ihre erste Anlage bei jüngeren Stadien mit 12 — 14 Urwirbel spricht. Der lockere mesenchymatöse Bau des Herzzellenstranges wird bei Embryonen mit 18—19 Urwirbeln geschlossener, in- dem die einzelnen Zellen sich dichter an einander lagern. Häufig. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original München [etc. ] J. F. Bergmann
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