. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. 260 ^- Geschlechtsorgane. dann entwedei' i-undlicli (Primates), zuweilen stark ausgedehnt (Ateles viele Rodentia), oder abgeschnitten (viele Prosimiae und üngulaten), oder konisch zugespitzt (Carnivora, Insectivora). Die konische Glans zahlreicher Ruminantia (Moschus, Canieloi)ardalis, verschiedene Hirsche und Antilopen) setzt sich in einen fadenförmigen Anhang fort, der beim Schaf bis zu 4 cm lang werden kann und von der Urethra durchzogen wird (Fig. 216). Häutig träg
. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. 260 ^- Geschlechtsorgane. dann entwedei' i-undlicli (Primates), zuweilen stark ausgedehnt (Ateles viele Rodentia), oder abgeschnitten (viele Prosimiae und üngulaten), oder konisch zugespitzt (Carnivora, Insectivora). Die konische Glans zahlreicher Ruminantia (Moschus, Canieloi)ardalis, verschiedene Hirsche und Antilopen) setzt sich in einen fadenförmigen Anhang fort, der beim Schaf bis zu 4 cm lang werden kann und von der Urethra durchzogen wird (Fig. 216). Häutig trägt bei Rodentia, Insecti^ ora, Carnivora, seltener bei Marsupialia, zur Erhöhung des sensiblen Reizes beim Weibchen die Oberfläche der Glans verhornte Dornen oder Stacheln, die zuweilen im erschlatTten Penis in E})ithelsäckchen liegen, auf der erigiei'ten Glans aber hervorragen, mit i-ückwärts gerichteten Spitzen. Aehnlichem Zweck und zwar Fig. 21G. Distales Eude des Penis vom durch Erhöhung der Rigidität des Widder mit zurückgefaltem Praeputium und niännlichen Gliedes, dient fibro- bloßgeiegter Glans accessorischer Glans und ^,til.^öses Gewebe, das ZU- tadenformigem Anhang; nach Marsnall. • i /-, ^ weden m dem Corpus spongiosum der Eichel auftritt (einzelne Insectivora und Ruminantia) und bei anderen (Carnivora, Chiroptera. zahlreiche Rodentia und Insectivoi-a. sparsamer auch bei Primates) durch Knochengewebe vertreten wird. Solcher Penis- knochen (Os penis, Os priapi) tritt bald als kleiner Knochen (Katze z. B.), bald als rinnenförmiger, die Urethra umfassender Knochen (Cani- dae). bald als Knochenstab (viele Ursidae), von enormer Größe bei Tri- chechus, S-förmig gebogen bei Procyonidae z. gegabelt bei Chiroptera auf. Dieser Penisknochen liegt entweder tief verborgen oder so oberfläch- lich, daß er bei Erektion prominieren kann und nur von dünner Gewebs- lage überdeckt wird, wie bei verschiedenen Microchiroptera und Rodentia. wo er als Fri
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