. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Nach einein pholo- graphischen Druck. Teleskopschleierschwanz mit drei Schwänzen (Seitenansicht). der Goldfischvarietäten A. Delaval über einen Teleskopschleierschwanz mit drei Schwänzen, den er aus einer Laichmasse vom 13. Juni 1900 erhielt. Von den Eltern dieses Fisches, die beide Teleskopschleierschwänze waren, besass das Männchen einen gestreckten, seitlich zusammen- gedrückten Körper von rot und weisser Farbe und einen doppelten, getrennten Schwanz, der die Länge des Fisches übertraf, während der Körper des Weibchens weniger gestreckt und rot w


. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Nach einein pholo- graphischen Druck. Teleskopschleierschwanz mit drei Schwänzen (Seitenansicht). der Goldfischvarietäten A. Delaval über einen Teleskopschleierschwanz mit drei Schwänzen, den er aus einer Laichmasse vom 13. Juni 1900 erhielt. Von den Eltern dieses Fisches, die beide Teleskopschleierschwänze waren, besass das Männchen einen gestreckten, seitlich zusammen- gedrückten Körper von rot und weisser Farbe und einen doppelten, getrennten Schwanz, der die Länge des Fisches übertraf, während der Körper des Weibchens weniger gestreckt und rot war, und der doppelte und breite Schwanz am oberen Rande eine Verwachsung beider Schwänze zeigte. Beide Tiere sind von Delaval selbst gezüchtet und stammen von dem gleichen Männchen ab. Der eine Teleskopschleierschwanz, der von diesen Eltern stammt, zeigt die bisher noch nie beobachtete Erscheinung einer Verdreifachung seiner Schwanzflosse. Sie besteht aus drei gleichartig kräftig ausgebildeten Schwanzlappen, und ihre Länge erreicht beinahe die des Fisches selbst, doch können sie noch länger werden, da ja die Schwänze des Teleskopschleierschwanzes erst nach Verlauf von zwei Jahren ihre grösste Länge erreicht haben. Der obere Rand der beiden seitlichen Schwänze ist nur in einer Länge von 5 mm verbunden, während der mittlere Schwanz voll- ständig für sich ausgebildet ist. Die beiden seitlichen Schwänze gehen schief von dem mitt- leren aus, um sich wie ein Pfauschwanz aus- einander zu breiten. Die Afterflosse ist einfach und hat ihren Platz unter dem rechten Schwanz. Die Gesamtlänge des Fisches betrug, als Delaval die Veröffentlichung bewirkte, 8 cm, von denen 4 cm auf den Schwanz kommen. Die Farbe des Tieres ist rotgelb, mit zwei kleinen, weissen Flecken, von denen einer unter der rechten Brustflosse, der andere am linken Kiemendeckel seine Stellung hat. Die Flossen sind rot, ebenso wie der Schwanz, dessen äusserstes Ende in weiss übergeht, sodass


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