. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. Ceiüaurca-Arten Ãsterreich-Ungarns. roü Diagnose freilich so gut auf C. jacca, als auch auf C. hracteafa Scop., C. Wcldeiiiana Rchb. und die anderen hieher gehörigen Arten. Aus den Citaten und der Vaterlandsangabe aber ist zu ersehen, dass Linne eine in Nord-Europa, speciell in Schweden und Dänemark vorkommende Art meinte. Schwedische Exemplare der L. stimmen nun mit denen aus Deutschland und den österreichischen Sudeten- und Alpenländern so vollkommen überein, dass es keinem Zweifel unterliegt, dass die Formen ein u


. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. Ceiüaurca-Arten Ãsterreich-Ungarns. roü Diagnose freilich so gut auf C. jacca, als auch auf C. hracteafa Scop., C. Wcldeiiiana Rchb. und die anderen hieher gehörigen Arten. Aus den Citaten und der Vaterlandsangabe aber ist zu ersehen, dass Linne eine in Nord-Europa, speciell in Schweden und Dänemark vorkommende Art meinte. Schwedische Exemplare der L. stimmen nun mit denen aus Deutschland und den österreichischen Sudeten- und Alpenländern so vollkommen überein, dass es keinem Zweifel unterliegt, dass die Formen ein und derselben Art angehören, welche mit vollem Recht als Cctitanrea jacca L. zu bezeichnen ist. Die im vorstehenden beschriebenen Arten Scop., C. Haynaldi Borb., Roch. ''. WchU'iüaua Rchb. und C. jacca L. zeigen einerseits eine groÃe Ãbereinstimmung in ihren morpho- logischen Eigenschaften, andrerseits eigenthümliche Verhältnisse in Bezug auf ihre geographische \'erbreitung. Die Arten bewohnen nämlich (mit Ausnahme von C. Haynaldi Borb.) durchwegs getrennte Gebiete, die aber eng an einander schlieÃen') und sind an den Verbreitungsgrenzen gröÃtentheils durch Mittelfcirnien x'erbimden. Aus diesen Umständen können wir schlieÃen, dass diese Formen von einer gemeinsamen Stammart abstammen und sich infolge der verschiedenen klimatischen Verhältnisse von derselben abgegliedert haben. Die geringe X'erschiedenheit der einzelnen Arten von einander, sowie die zahlreichen Zwischenformen deuten darauf hin, dass diese Differenzierung noch nicht vor allzu langer Zeit. Die Verbreitung der Cenlatirea-.\rlen aus der Verwandtschaft der C. jacea L. in Ãsterreich-Ungarn. I. C. jacea \.. 4. C. Pannonica Heu ff. 2. C. bracteala Scop. 3. C. Weldeniana Rb. 5. C. Banatica Roch. 6. C. Haynaldi Horb. erfolgt ist. Centaurea jacea L. bewohnt heute die Alpen bis in die subalpine Region und reicht auch hoch nach Norden; diese Voi'kommensve


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