. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Schematischer Längsschnitt durch ein Subitanei von Mesostomum eliren- hergii mit fertig entwickeltem und dorsal zusammengekrümmtem Embryo. Nach Eresslau (1040). gli Gehirn, fh Pharynx. ca. 200 fi, der, im Gegensatz zu hierbei eine starke Einkrümmung entweder der Rücken- (Textfig. 96) oder der Bauchfläche ein (XXVI, 14) und weiterhin machen sich Lage- veränderungen bemerkbar, die vor- nehmlich das Gehirn betreffen; dieses rückt, seine Lage in der Nähe des Schlundes beibehaltend, weit vom
. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Schematischer Längsschnitt durch ein Subitanei von Mesostomum eliren- hergii mit fertig entwickeltem und dorsal zusammengekrümmtem Embryo. Nach Eresslau (1040). gli Gehirn, fh Pharynx. ca. 200 fi, der, im Gegensatz zu hierbei eine starke Einkrümmung entweder der Rücken- (Textfig. 96) oder der Bauchfläche ein (XXVI, 14) und weiterhin machen sich Lage- veränderungen bemerkbar, die vor- nehmlich das Gehirn betreffen; dieses rückt, seine Lage in der Nähe des Schlundes beibehaltend, weit vom Vorderende ab, und es ist diese Verschiebung wohl auf ein intensives Wachsthum der vorderen Körper- partie zurückzuführen (XXVI, 14, (j). Die Subitaneier von BotJiro- mesostoma personatum besitzen von Anfang an einen Durchmesser von den Befunden bei M. ehrenbergu, während der ganzen Entwickelung constant bleibt. Die 300—400 im Ei befindlichen Dotterzellen zeigen auf Schnittpräparaten eine polygonale Form; ihr Plasma enthält massenhaft kleine und grosse Tröpfchen einer ölartigen, sehr stark lichtbrechenden Flüssigkeit. Die ursprüngliche Ge- stalt dieser Zellen bleibt jedoch nicht lange bestehen; sie zerfallen viel- mehr alsbald und bilden „ein einheitliches Conglomerat zahlreicher grösserer oder kleinerer Dottertropfen . ., deren Zwischenräume von einer anfangs noch verhältnissmässig deutlichen, gleichmässig schwach gefärbten Masse — vielleicht den verschmolzenen Resten des ehemaligen Dotterzellenplasmas — ausgefüllt werden". Dieselbe verschwindet in der Folge; wahrscheinlich tritt eine Verflüssigung ein und ebenso gehen auch die Kerne der Dotterzellen zugrunde. Die Bildung des Eies, die Besamung desselben auf dem Wege durch das Receptaculum in den Uterus, sowie der Furchungsprocess verlaufen allem Anscheine nach wie bei M. eJirenbergii. Das Resultat des Furchungsprocesses ist eine scheibenförmige, aus annähernd gleich grossen Zellen best
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