. Die Gartenwelt. Gardening. VI, 20 Die Gartenwelt. 239 3. Hat man Wasser, einen See oder Bach resp. Flufs in der Nähe, so legt man ein Rohr von dort in das wie das vorige gearbeitete, 4—5 m tiefe Cementbassin. Die Ausführung ist dieselbe wie bei No. 2, nur mufs der Boden in einer Tiefe von 4—5 m mit Beton (l Teil Cement, 2 Teile Sand, 3 Teile Ziegelstücke und dem nötigen Wasser) ausgelegt und festgestampft sein. Man kann auch bequem von der Pumpanlage ein Rohr in das Wohnhaus oder in den Stall ziehen (r) and dort eine Pumpe aufstellen. 4. Kostspielig wird die Anlage, wenn das Wasser sehr tief
. Die Gartenwelt. Gardening. VI, 20 Die Gartenwelt. 239 3. Hat man Wasser, einen See oder Bach resp. Flufs in der Nähe, so legt man ein Rohr von dort in das wie das vorige gearbeitete, 4—5 m tiefe Cementbassin. Die Ausführung ist dieselbe wie bei No. 2, nur mufs der Boden in einer Tiefe von 4—5 m mit Beton (l Teil Cement, 2 Teile Sand, 3 Teile Ziegelstücke und dem nötigen Wasser) ausgelegt und festgestampft sein. Man kann auch bequem von der Pumpanlage ein Rohr in das Wohnhaus oder in den Stall ziehen (r) and dort eine Pumpe aufstellen. 4. Kostspielig wird die Anlage, wenn das Wasser sehr tief liegt, so dafs man den Erdbohrer zu Hilfe nehmen mufs, und es ist am besten, diese Arbeit dann wegen der Schwierigkeiten durch einen Bmnnen- macher ausführen zu lassen. Friedr. Reisel. — Zur Anlage einer Wasserförderungsanlage für eine kleinere Gärtnerei ist wohl die Anwendung einer Motorpumpe mit Heifsluft-, Petroleum- oder Benzinbetrieb am besten zu empfehlen. Es kommt dies ganz auf die näheren Umstände, Lage, Verbrauch etc. etc. an, and wir dienen für den vorliegenden Fall gern unentgeltlich mit speziellen Vorschlägen, falls uns die näheren Angaben gemacht werden. Metallwerke Bruno Schramm, G. m. b. H., Üversgehofen-Erfurt. Spezialfabrik für technische, gärtnerische Anlagen. — Für kleinere Gärtnereien ist die Flügeldruckpumpe ganz beson- ders zu empfehlen. Dieselbe ist leicht zu handhaben und drückt das Wasser auf weite Entfernung auch über hohe Steigung hin. Das Teuerste bei dieser Pumpe ist die Rohrleitung, welche von der das Wasser liefernden Stelle bis zu den Verbrauchsplätzen zu legen ist. Mit diesem Rohre ist der Pumpenapparat zu verbinden, und da derselbe eine weit gröfsere Druck- als Saugkraft besitzt, so ist der Apparat so nahe dem Brunnen anzubringen, als dies angängig ist. A. G. Radde, Schlots Neue Frage No. 193. Sind Sägespäne und zerkleinerte Kiefern- rinde, mit oder ohne Beimengung von flüssigem Dünger, zur Auflocke-
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