. Richtung der Cylinderachse à A Fig. CO. Beispiel von Längenwachstum. Triceratium (Amphitetras) antediluvianum Ehrenb. A eine Zelle vor, B eine andere Zelle nach ausgedehntem Längenwachstum in Gürtelansicht (400/1). (Nach W. Smith.) Centralachse der Zelle wachs- tumsfähig. Bezeichnen wir diese Richtung als Länge (cf. S. 4 6), so haben die Zellen der B. wohl ein Längenwachstum, aber kein Dickenwachstum (Fig. G0). Verjüngung. Pfitzer, der die eigenartigen Verhältnisse des Schachtelbaues und der Zellteilung erkannte, schloss daraus auf die Notwendigkeit des Vorkommens eines eigenartigen


. Richtung der Cylinderachse à A Fig. CO. Beispiel von Längenwachstum. Triceratium (Amphitetras) antediluvianum Ehrenb. A eine Zelle vor, B eine andere Zelle nach ausgedehntem Längenwachstum in Gürtelansicht (400/1). (Nach W. Smith.) Centralachse der Zelle wachs- tumsfähig. Bezeichnen wir diese Richtung als Länge (cf. S. 4 6), so haben die Zellen der B. wohl ein Längenwachstum, aber kein Dickenwachstum (Fig. G0). Verjüngung. Pfitzer, der die eigenartigen Verhältnisse des Schachtelbaues und der Zellteilung erkannte, schloss daraus auf die Notwendigkeit des Vorkommens eines eigenartigen periodischen Verjüngungsprocesses, den er Auxosporenbildung nannte. Bei der Zellteilung hatten die beiden zur Mutterzelle gehörigen Schalen ungleichen Querschnitt; die zum inneren Gürtelband gehörige war mindestens um die doppelte Dicke des Gürtelbandes kleiner als die andere. Die beiden Tochterzellen haben je eine der beiden alten Schalen; die beiden neuen Schalen waren aber innerhalb der alten Gürlelbänder gebildet: sie sind also noch kleiner. Die innerhalb des äuÃeren Gürtel- bandes gebildete ist gleich der kleineren alten Schale; die innerhalb des inneren Gürtel- bandes gebildete ist kleiner als die kleinere Mutlerschale und zwar um die doppelte Gürtelbanddicke. Bei jeder Teilung wird eine gleich groÃe und eine kleinere Zelle er- zeugt, die kleinere erzeugt eine noch kleinere und so fort. Der Schalendurchmesser der Nachkommenschaft einer Zelle mit dem Durchmesser a und der Gürtelbanddicke 1 ist nach viermaliger Teilung bei einer Zelle = a, bei Zellen = aâ 2, bei 6 Zellen = a â 4, bei 4 Zellen = a â 6 und bei einer Zelle = a â 8. Das Verhältnis wird bei forlgesetzter Teilung noch ungünstiger. Das Geschlecht wird immer zwergenhafter. Dies geht nur bis zu einem MinimalmaÃ; wenn dies erreicht ist (ca. meist j) , so tritt statt der Zellteilung ein Verjüngungsprocess, die Auxosporenbildung, ein, dessen Aufgabe


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