. Die Süsswasserfische von Mitteleuropa. Freshwater fishes; Freshwater fishes; Fishes; Fishes. Die Schlundknochen der Rothaugen ha- ben, wie bei allen Leuciscus-Arten, immer eine sehr gedrungene Form, indem an ihnen der Aordere wie der hintere Fort- satz kurz und stark gebildet ist. Von den 5 oder 6 Zähnen besitzt der vorderste Zahn stets eine conische Gestalt, die übri- gen erscheinen seitlich zusammenge- drückt, mehrmals seicht gekerbt1) und werden nach und nach abgeschliffen. Fig. 30. Sohlundknochen und Schlundzähne. a. Vorderseite des Zahnkronen-Scherben Von den Einkerbungen der Zahnk


. Die Süsswasserfische von Mitteleuropa. Freshwater fishes; Freshwater fishes; Fishes; Fishes. Die Schlundknochen der Rothaugen ha- ben, wie bei allen Leuciscus-Arten, immer eine sehr gedrungene Form, indem an ihnen der Aordere wie der hintere Fort- satz kurz und stark gebildet ist. Von den 5 oder 6 Zähnen besitzt der vorderste Zahn stets eine conische Gestalt, die übri- gen erscheinen seitlich zusammenge- drückt, mehrmals seicht gekerbt1) und werden nach und nach abgeschliffen. Fig. 30. Sohlundknochen und Schlundzähne. a. Vorderseite des Zahnkronen-Scherben Von den Einkerbungen der Zahnkronen eines hinteren Zahnes. ⢠. t i ^ t . ⢠<â . t i t . â. .. , â ist die oberste die tiefste, wodurch che b. Hinterseite desselben. Spitze dieser Zähne stets etwas haken- förmig umgebogen erscheint, und in diesem Zustande auch bei dem Ab- schleifen noch längere Zeit kenntlich bleibt, während die übrigen Einkerbun- gen sich durch Abschleifen derKaufläche sehr bald verlieren und ihre frühere Anwesenheit nur durch die Furchen verrathen, welche sich als Fortsetzung dieser Einkerbungen an der Vorderseite der Zahnkronen herabziehen. Am deutlichsten springen diese Einkerbungen an den noch in der Entwicklung begriffenen Zahnkronen-Scherben der Ersatzzähne in die Augen, auf denen 1) Valenciennes (Hist. d. poiss. Tom. XVII. pag. 4 31) hat Unrecht, wenn er von L. rutilus behauptet: »aucune de ces dents n'a le bord dentele etc., les germes des dents n'ont aussi aucune dentelure«. Ich habe mich oft genug vom Gegentheil überzeugt. Auch Heckel hat auf diese Einkerbungen der Schlündzähne von Leuciscus aufmerksam gemacht (s. dessen Fische Syriens a. a. 0. pag. 1006. Tat. I. Nr. 14). Hier muss ich eines Wider- spruchs gedenken, der sich dem Beschauer dieser sonst so schönen und lehrreichen HECKEL'schen Tafel aufdrängt. Heckel hat nämlich (ebenda pag. 1039) zu der Gattung Leuciscus unter anderen auch die Species Cyprinus Cep


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