. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. 124 Fungi. Ascomycetes. Schwankungen des einzelligen Griffels, Trichogyns hei Algen, — erzeugt, wie es scheint, durch abwechselndes Wachsthum der entgegengesetzten Seiten der Griflelbasis — ermöglichen das Abstreifen der Spermatien durch die griffelf. Narbe und Anhaften an dieser, die nach vollzogener Befruchtung abfällt. Die sogleich nach dem Austritte aus der Frucht keimenden Saamen entwickeln zuerst in einer der beid


. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. 124 Fungi. Ascomycetes. Schwankungen des einzelligen Griffels, Trichogyns hei Algen, — erzeugt, wie es scheint, durch abwechselndes Wachsthum der entgegengesetzten Seiten der Griflelbasis — ermöglichen das Abstreifen der Spermatien durch die griffelf. Narbe und Anhaften an dieser, die nach vollzogener Befruchtung abfällt. Die sogleich nach dem Austritte aus der Frucht keimenden Saamen entwickeln zuerst in einer der beiden Tochterzellen zwei neue Zellen, während die zweite mit dem äussersten, zur Haftscheibe werdenden Ende festwächst, 51. 3.; darauf entstehen auch in dieser zweiten unteren Zelle zwei neue Zellen, die beiden Tochterzellen des Stieles, 51. 4. Nun entwickeln sich in der unteren von den beiden oberen Tochterzellen zwei neue Zellen, von denen die eine, untere, weibliche, 51. 4- ^- > sich sehr wenig ausdehnt, während die zweite obere allein fast, von oben herabwachsend, die Mutter- zelle ausfüllt, 51. S., so dass die beiden Schwesterzellen bei- sammen auf dem Scheitel der oberen Stielzelle stehen. Während darauf auch die Zelle o. sich ein wenig ausdehnt, entwickelt sich aus den beiden oberen Zellen ein mehrgliedriges, borstiges- Organ, das Antheridium oder Spermogonium, das später an der Spitze dieser Borsten die Spermatien trägt. Inzwischen entstehen auch in der Zelle o. 51. 7, drei vertical übereinandergelagerte Zellen, deren beide oberen sich zu einem dem Ai'chegonium der Moose und Farreu ähnlichen Organe entwickeln, 51. 8. 9., während die untere, demselben als Fruchtboden dienende, sich fiir's Erste nicht vergrössert. Im Centrum des Archegoniums ent- steht eine freie Zelle, 51. 8. e., die zur Zeit der Spermatien- Reife aus einer kleinen zartwandigen Stelle am Scheitel dieses Organes spitzig hervorwächst und eine, anftmgs kugelige, später eif., endlich wal


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