Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . Fig. 2. Gastrioceras nov. sp. Verwandt mit Gastrioceras Nikitini Dyas. monitiden unterscheidet. Die Grundanlage der Sculptur istjedoch die gleiche; an der generischen Zusammengehörigkeitdes sicilischen Paraceltites Hoeferi mit der neuen, als Paraceltites pseudoopalinus zu bezeichnenden Form ist nicht zu zweifeln. Die beiden bezeichnenden Gattungen erweisen das dya-dische, der Artinsk-Stufe nahestehende Alter der in Fragekommenden Schichten. Dass Paraceltites Hoeferi und Par. pseudoopalinus Vor-fahren der triadischen C
Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . Fig. 2. Gastrioceras nov. sp. Verwandt mit Gastrioceras Nikitini Dyas. monitiden unterscheidet. Die Grundanlage der Sculptur istjedoch die gleiche; an der generischen Zusammengehörigkeitdes sicilischen Paraceltites Hoeferi mit der neuen, als Paraceltites pseudoopalinus zu bezeichnenden Form ist nicht zu zweifeln. Die beiden bezeichnenden Gattungen erweisen das dya-dische, der Artinsk-Stufe nahestehende Alter der in Fragekommenden Schichten. Dass Paraceltites Hoeferi und Par. pseudoopalinus Vor-fahren der triadischen Celtiten sind (was der Name andeuten aus Asien und Nordafrika. 57 soll), ist unwahrscheinlich. Dass Paraceltites ein Vorfahre derHarpoceren ist, erscheint bei der Grösse der vorliegendenSchichtenlücke nicht sicher nachweisbar. Das Vorkommenvon zwei durch gleiche Sculptur gekennzeichneten Convergenz-formen, wie solche v. Mojsisovics aus den Hallstätter Kalkenzahlreich abbildet, ist um vieles Fig. 3a. Fig. 3b. Paraceltites pseudoopalinus nov. sp. Obere Dyag. Das Zusammenvorkommen von Paraceltites und Gasirio-ceras verweist die marinen Schichten von Ning-kwo-hsien indie obere Dyas. V. Faunen des Kohlenkalkes und der Dyas aus Persien. Eine reiche dyadische Fauna ist besonders durchAbichs Forschungen aus Aderbeidschan, dem nordwestlich-sten Theile von Persien, bekannt geworden. Die Araxes-enge bei Djulfa zeigt das berühmte Profil, in welchem dasjüngste Palaeozoicum durch Trias von alpinem Typus über-lagert wird. Aus derselben Gegend stammen einige von Pohliggesammelte und im Hallenser Museum befindliche ältere Ver-steinerungen, welche das Vorkommen von typischem, mit demWesten übereinstimmendem Kohlenkalk in derselben Gegenderweisen. Die von Pohlig gemachte Angabe, dass hier auchDevon, bezw. ein devon-carbonischer Übergangshorizont durchStringocephalus gekennzeichnet vorkäme, beruht auf einer irr-thümlichen Bestimmung. Der „Stringocephalus Burtini P
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