Narkologie : ein Handbuch der Wissenschaft über allgemeine und lokale Schmerzbetäubung (Narkosen und Methoden der lokalen Anästhesie) : in 2 Bänden mit zahlreichen Abbildungen . ndetdurch einen Gummischlauch mit dem unteren Ende einer senkrecht stehendenBürette kommunizierend. In letzterer befindet sich Wasser, das sich immer ingleiches Niveau mit der Mündung des Röhrchens einstellt. Wenn sich dieSchnur vom Rad abwickelt, fliesst Wasser durch das gebogene Röhrchen ausder Bürette, und swar entsprechend den Bewegungen der Gasuhr, d. h. eineMenge Wasser fiiesst ab, welche den die Uhr passierenden
Narkologie : ein Handbuch der Wissenschaft über allgemeine und lokale Schmerzbetäubung (Narkosen und Methoden der lokalen Anästhesie) : in 2 Bänden mit zahlreichen Abbildungen . ndetdurch einen Gummischlauch mit dem unteren Ende einer senkrecht stehendenBürette kommunizierend. In letzterer befindet sich Wasser, das sich immer ingleiches Niveau mit der Mündung des Röhrchens einstellt. Wenn sich dieSchnur vom Rad abwickelt, fliesst Wasser durch das gebogene Röhrchen ausder Bürette, und swar entsprechend den Bewegungen der Gasuhr, d. h. eineMenge Wasser fiiesst ab, welche den die Uhr passierenden Luftmengen Wasser fliesst in einen auf eine Wulffsche Flasche luftdicht gefügten Trichter,der erst am Boden der Flasche in eine die Flasche teilweise füllende Wasser-schicht mündet, welche sich entsprechend den Inspirationen der Atmung desTieres hebend ein entsprechendes Quantum Luft aus der Wulffschen Flaschedurch ein luftdicht aufgesetztes Glasrohr in einen Apparat drückt, in welchemdie Luft mit Dampf eines Narkotikums gesättigt, und aus welchem Apparatdieselbe endlich wieder in die Leitung geführt wird, durch die das Tier atmet,vgl. Fig. Fig. 41. Narkotisierungsapparat nach Kionka. Dieser letztere Apparat besteht aus einer in einem Wasserbad auf ent-sprechende (bei Chloroform 60 0 C) Temperatur erwärmte doppelt tubulierte — 197 - Flasche mit dem Xarkotikum (Chloroform), in welcher sich die Luft mit denDämpfen des Narkotikums sättigt, und zweitens aus einem im Wasser von{gewöhnlicher Temperatur hängenden M-Rohr, in welchem die erwärmte Luftbeim Durchtreten abgekühlt wird, und das überschüssige Narkotikum (Chloro-form), welches sich beim Abkühlen abscheidet, zurücklassen kann. Je nach der gewählten engeren oder weiteren Bürette kann manden Gehält der Inspirationsluft am Narkotikumdampf ändern und regu-lieren. Uiin kann das Tier durch diesen Apparat ein bestimmt kon-zentriertes Luft-Narkotikuindampfgemisch atmen lassen, und v
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