. Bulletin du Jardin botanique de Buitenzorg. Plants -- Indonesia; Plants. — 7 Gruppe IL A. Umschlag ung der Bl attspr eitenteile nach oh en, oh ne Verdickunq der Blatts preite selhst. 5. Ficus B e n j a m i n a L. ') Gallenbewohner: Gynaikothrips uzeli Zimm., Mesothrips jordani Zimm., Androthrips melastomae Zimm., Haplothrips aculeatus Fabr., Lepto- thrips constrictus Karny. Dièse Galle besteht in einer Umschlagung der beiden Blattspreitenhalf- ten nach oben, und ist der folgenden Gai le auf Ficus retusa L. ahnlich. Die Riinder der Blatter beriihren sich fast ganz, sodass eine ziemlich gut ge


. Bulletin du Jardin botanique de Buitenzorg. Plants -- Indonesia; Plants. — 7 Gruppe IL A. Umschlag ung der Bl attspr eitenteile nach oh en, oh ne Verdickunq der Blatts preite selhst. 5. Ficus B e n j a m i n a L. ') Gallenbewohner: Gynaikothrips uzeli Zimm., Mesothrips jordani Zimm., Androthrips melastomae Zimm., Haplothrips aculeatus Fabr., Lepto- thrips constrictus Karny. Dièse Galle besteht in einer Umschlagung der beiden Blattspreitenhalf- ten nach oben, und ist der folgenden Gai le auf Ficus retusa L. ahnlich. Die Riinder der Blatter beriihren sich fast ganz, sodass eine ziemlich gut ge- schlossene Kammer gebildet wird. Die Oberflâche der Gallen (die morpho- logische Unterseite der infizierten Blatter) ist dunkel purpurn oder fast schwarz geworden. Ist das Blatt in einem sehr frûhen Stadium seiner Entwicklung infiziert worden, so kanndieganze Galle schwarz werden, sonst sieht man dun- kele Punkte und Flecken. die mehr oder weniger mit einander zusammenfliessen. Es kann auch vorkommen, dass das Blatt nicht liings des Hauptnerves aufgeschlagen wird, sondern mehr seitwârts; dann wird die Galle natûrlich asyra- metrisch. Wie Karny -) bel der Beschreibung der von Gynaikothrips ficorum (Marchai) gebildeten ganz ahnlichen Blattgalle richtig angiebt, kann es auch vorkommen, dass nur die eine Halfte des Blattes von den Thripsen infiziert wird, der andere Teil aber normal bleibt. Die infizierte Halfte bleibt dann kleiner und ist durch ihre dunkele Farbe deutlich von dem normalen, grii- nen Teil zu unterscheiden. Dieser Fall ist ver- hiiltnissmâssig selten. Am meisten findet man dièse Gallen an den kleinen auf Bilumen und Mauern sich ent- wickelnden Keimpflanzen, welche aber nicht iramerganz sicher zu inden' tifizieren sind. Dièse kleinen Pflanzen werden oft ganz von den Gallen verunstaltet. Auch an riesengrossen Baumen kann man die kranken Blat- ter aber finden, gewôhnlich sitzen sie dann an den unteren Zweigen. Wir haben dièse Galle in jeder Jahreszeit gef


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