. Die Entstehung der Arten auf Grund von Vererben erwobener Eigenschaften nach den Gesetzen organischen Wachsens : Ein Beitrag zur einheitlichen Auffassung der Lebewelt. Evolution; Mimicry (Biology); Butterflies; Bones. J 20 Zum Schädel der Säuger, insbesondere des Menschen und der Menschenaffen. mit der Entwicklung erst allmählich nach oben — beim Menschen bleiben sie an der Seite — der Menschenschädel bleibt auch in dieser Beziehung wiederum auf der Stufe des kindlichen Affenschädels Abb. 26. Schädel eines jungen Orang. Bei den jungen Affenschädeln ist also die Prognathie geringer,


. Die Entstehung der Arten auf Grund von Vererben erwobener Eigenschaften nach den Gesetzen organischen Wachsens : Ein Beitrag zur einheitlichen Auffassung der Lebewelt. Evolution; Mimicry (Biology); Butterflies; Bones. J 20 Zum Schädel der Säuger, insbesondere des Menschen und der Menschenaffen. mit der Entwicklung erst allmählich nach oben — beim Menschen bleiben sie an der Seite — der Menschenschädel bleibt auch in dieser Beziehung wiederum auf der Stufe des kindlichen Affenschädels Abb. 26. Schädel eines jungen Orang. Bei den jungen Affenschädeln ist also die Prognathie geringer, der Hirnschädel im Verhältnis zum Gesichtsschädel größer als bei den er- wachsenen Tieren — wiederum mehr menschenähnlich — auch bei den niederer stehenden Affen ist bekanntlich Ähnlichkeit des ganz jungen Affenschädels mit dem Schädel des menschlichen Fötus vorhanden. Die oberen äufseren Schneidezähne bei Menschen und Affen. Ein wichtiges Merkmal für die Beziehung zwischen Mensche n- und Affenschädel ist meines Wissens in dem folgenden Zusammen- hang noch nie berührt worden, obschon die Thatsache an sich bekannt genug ist. Ich meine die Erscheinung, daß die oberen äußeren Schneidezähne beim Menschen zuweilen viel kleiner sind als die inneren, so klein manchmal, daß sie nur Stummel darstellen und daß demgemäß jederseits eine ansehnliche Lücke in der Zahnreihe des Oberkiefers entsteht, mit Bücksicht auf die Thatsache, daß bei den meisten Affen die oberen äußeren Schneidezähne ebenfalls bedeutend kleiner sind als die inneren. In die Lücke zwischen diese kleinen, oft stummel- artig bleibenden oberen äußeren Schneidezähne, und die oberen Eckzähne schieben sich nun bei den Affen die unteren Eckzähne ein, während zugleich die oberen Eckzähne hinter den unteren und vor dem vordersten Lückenzahn eingreifen, wodurch das nicht geschlossene Affengebiß gegen- über dem geschlossenen des Menschen gebildet wird. Der Schädel eines männli


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