. Die Arve in der Schweiz : ein Beitrag zur Waldgeschichte und Waldwirtschaft der Schweizer Alpen. Forests and forestry. 388 -. Die II .1 rfena rve« Lieg! der Stamm am Boden und ist derselbe nur noch mit einer W urzel ver- ankert, s<i ist der Baum noch lebenskräftig. Die inte der nach oben gekehrten - richten sich auf, es entstehl eim ganze Reihe in einer Linii ausgerichteter Sekundär- gipfel. Einen auf diese Weise ausgebildeten Baum kann man als Harfenarve bezeichnen. Harfenarven entstehen aber gelegentlich auch aus Kandelaberarven. Man vergleiche Fig. 23. Eine geworfene Arve mil Ausbildun


. Die Arve in der Schweiz : ein Beitrag zur Waldgeschichte und Waldwirtschaft der Schweizer Alpen. Forests and forestry. 388 -. Die II .1 rfena rve« Lieg! der Stamm am Boden und ist derselbe nur noch mit einer W urzel ver- ankert, s<i ist der Baum noch lebenskräftig. Die inte der nach oben gekehrten - richten sich auf, es entstehl eim ganze Reihe in einer Linii ausgerichteter Sekundär- gipfel. Einen auf diese Weise ausgebildeten Baum kann man als Harfenarve bezeichnen. Harfenarven entstehen aber gelegentlich auch aus Kandelaberarven. Man vergleiche Fig. 23. Eine geworfene Arve mil Ausbildung von drei Ersatzgipfeln kenne ich ob Alpe SanPro imValS" Maria, Tessin (Tafel IV, Fig. 8). Der Gipfel war längst der Axt verfallen, der Stamm zum grössten Teil entrindet, — ein beredter Zeuge für die geradezu unverwüstliche Lebenskraft der Arve. 9. Die Säulenarye. Stamm vollstän- dig gerade, Beastung dicht, kurz, von der Basis bis zum Wipfel beinahe gleich lang; so entsteht eine Säulen- form, die sehr an die Walzenarve erinnert. Sie ist jedoch mit ihr nicht zu verwechseln, indem dieselbe in offener Be- stückung oder selbst an 46. ganz freien Bäumen, wo derLichtgenussin keiner Weise behindert ist, auftritt. Auf Textfigur 11 ist die dritte Arve von links eine recht typische Säulenarve. Neben die Säulenarve ist wohl die Zypressenarve zu stellen, die dichte säulenförmige Krone verjüngt sich ganz allmählich und erinnert so einigermassen an die Zypresse. Diese Form ist mir nur ganz vereinzelt im hinteren Wäggital begegnet. Auch Säulenarven sind nicht häufig; ich kenne sie aus dem Yal Xalps und vereinzelt aus dem hinteren Murgtal. Die Ursache ihrer Bildung ist mir vollständig rätselhaft geblieben. Das ganz vereinzelte Auftreten unter sonst normal ausgebildeten Bäumen scheint mir für eine mutative Abänderung zu sprechen. — Dasselbe gilt auch für den folgenden mm am Kipparve am Statzersee bei St. Moritz. Oberengadin. Phot. Prof. Dr. Barb


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