Berliner entomologische Zeitschrift . Atta Jherii S. Lourenco. Dies ist unter den von mir entdeckten neuen Artenwohl die merkwürdigste. Nicht nur durch den Lappen am Scapus,worin sie der vorhergehenden Art sich anschliesst. auch in ihrenandern Verhältnissen ist sie abweichend. Die Kiefertaster habenübrigens 4. die Lippentaster 2 Glieder. Der Kiefer hat mit derSpitze 7 Zähne. Auffallend ist auf der oberen retikulirten Flächedes Kopfes eine glatte Grube, in welche der Scapus sich einlegt, sowieneben ihn der Funiculus. Zuweilen stellen sich die Thiere todt,wenn man sie aufnimmt, indem sie Beine u
Berliner entomologische Zeitschrift . Atta Jherii S. Lourenco. Dies ist unter den von mir entdeckten neuen Artenwohl die merkwürdigste. Nicht nur durch den Lappen am Scapus,worin sie der vorhergehenden Art sich anschliesst. auch in ihrenandern Verhältnissen ist sie abweichend. Die Kiefertaster habenübrigens 4. die Lippentaster 2 Glieder. Der Kiefer hat mit derSpitze 7 Zähne. Auffallend ist auf der oberen retikulirten Flächedes Kopfes eine glatte Grube, in welche der Scapus sich einlegt, sowieneben ihn der Funiculus. Zuweilen stellen sich die Thiere todt,wenn man sie aufnimmt, indem sie Beine und Antennen an den Leibanziehen. Es geschieht das aber nicht immer. Ich fand bei S. Lourencozwei Farbenvarietäten, rothbraune und schwarze. Am 12. und 1*87 traf ich Nester mit cf und Q. Das in der Erde an-gebrachte Nest enthält schimmelbedeckte Pflanzentheile wie bei den die Ameisen von Rio Grande do Sul. 387 andern Arten. Von allen andern Arten von Atta verschieden ist derNesteingang, welcher in Form einer kleinen 3
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