. Anatomische Hefte. 184 E. H. GREGORY, möglichen. Dieselben scheinen nach all' dem bisher darüber Mitgeteilten mit den bei anderen Wirbeltieren als Kopf höhlen bezeichneten Bildungen identisch zu sein; sie seien von jetzt ab auch als solche immer bezeichnet. Ich beginne mit der Be- schreibung einer Sagittalserie eines 18 Tage alten Saiblings. Der in nachstehender Textfigur 8 abgebildete Schnitt ist lateral von der Medianlinie geführt und trifft in seinem vorderen Abschnitt die Augenblasen (au), geht dann durch die Hirnan- jage (h) an einer Stelle, wo dieselbe mächtig ventralkonvex vor- spring
. Anatomische Hefte. 184 E. H. GREGORY, möglichen. Dieselben scheinen nach all' dem bisher darüber Mitgeteilten mit den bei anderen Wirbeltieren als Kopf höhlen bezeichneten Bildungen identisch zu sein; sie seien von jetzt ab auch als solche immer bezeichnet. Ich beginne mit der Be- schreibung einer Sagittalserie eines 18 Tage alten Saiblings. Der in nachstehender Textfigur 8 abgebildete Schnitt ist lateral von der Medianlinie geführt und trifft in seinem vorderen Abschnitt die Augenblasen (au), geht dann durch die Hirnan- jage (h) an einer Stelle, wo dieselbe mächtig ventralkonvex vor- springt und sich gegen das Ohrbläschen (o) hin verjüngt. Hinter diesem, in einer Region, welche dem Nachhirn entspricht, sieht. Fig. 8. Lateraler Sagittalschnitt durch den Kopf eines 18 Tage alten Saiblings. Vergr. 25 mal. man den vordersten, deutlich abgegrenzten Somiten (S), welcher dem sechsten Kopf somiten van Wijhes (17), dem zweiten distalen Kopf somiten nach Hab 1 (11) zu homologisieren ist. Es zeigt sich in der Region unmittelbar unter und hinter dem Ohrbiäschen beginnend, ein kontinuierlicher Streifen von Meso- derm (mes), der bis an die vordere Abgrenzung der Augen- blasen hinzieht. Die Begrenzung dieses Mesoderms ist ventral gegen das Entoderm (en) hin deutlich; seine Form gleicht einem langgestreckten, liegenden S. Im ganzen Gebiete vor dem Ohrbläschen, in der sogenannten präotischen Region, erscheint dieses Kopfmesoderm als ungeghederter, solider Gewebsstreifen;. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original München [etc. ] J. F. Bergmann
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