. Compendium der Physiologie des Menschen. Physiology. Schema der Gefässinnervation. 269 Die Figur 39 giebt ein übersichtliches Bild vom ganzen Zusammen- hange der Gefässinnervation, soweit man sich ein solches aus den bis jetzt vorliegenden experimentellen Daten machen kann. Man erkennt den ümriss eines menschlichen Kopfes und Rumpfes, ferner den darin eingezeichneten ümriss des Cerebrospinalorganes, des Herzens und des daran sieh anschliessenden Arterien- systems, dessen Fläche leicht schattirt ist. Im Hirnumfange sind zwei Ganglienzellenhaufen angedeutet, der bei Gc soll das Gefässnervencen


. Compendium der Physiologie des Menschen. Physiology. Schema der Gefässinnervation. 269 Die Figur 39 giebt ein übersichtliches Bild vom ganzen Zusammen- hange der Gefässinnervation, soweit man sich ein solches aus den bis jetzt vorliegenden experimentellen Daten machen kann. Man erkennt den ümriss eines menschlichen Kopfes und Rumpfes, ferner den darin eingezeichneten ümriss des Cerebrospinalorganes, des Herzens und des daran sieh anschliessenden Arterien- systems, dessen Fläche leicht schattirt ist. Im Hirnumfange sind zwei Ganglienzellenhaufen angedeutet, der bei Gc soll das Gefässnervencentrum (siehe S. 263), der bei Hc das Herz- nervencentrum vorstellen. Im Herzumfange ist bei c ein Gan- glienzellenhaufen eingezeich- net, das unmittelbare Cen- trum der Herzbewegung (siehe S. 258 und 259). Die Nerven- fasern sind durch dicke aus-. gezogene punktirte und ge- strichelte Linien dargestellt. Die ausgezogenen Linien be- deuten in Muskelfasern endende, also eigentlich motorische Ner- venfasern, 11 sind die vom intra- cardialen Centrum ausgehen- den motorischen Herznerven- fasern (siehe S. 258), nnn sind die von Gc ausgehenden mo- torischen Gefässnerven (siehe S. 263). Durch punktirte Linien sind Nervenfasern dargestellt, welche zur Leitung nach Cen- tralorganen hin bestimmt sind und deren Erregung schliesslich eine Hem- mung von Bewegung zur Folge hat. Solche Fasern gehen von höher gelegenen Stellen des Hirns (aundij zu Gc und Hc (siehe S. 262), von einer sensiblen Hautstelle m nach Gc (siehe S. 266), vom Herzen in der Bahn des Vagus zu Gcl^vn. (iepresso7'cZ (siehe S. 262), von^cnach c die Herzhemmungsfasern des Vagus h (siehe S. 261), von den EingeAveiden nach Hc die Ileflexhem- mungsfasern o o (siehe S. 262), Gestrichelte Linien stellen zur Leitung nach den Centren hin bestimmte Fasern dar, deren Erregung schliesslich Anregung. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - colora


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