. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Ordnung der Borsten als artkonstant angesehen und demgemäà zur Fest- stellung der Species verwendet wird, ist bei den jüngeren Stadien eine an Zahl geringere als bei den reifen Tieren, wie aus den Abbildungen 397, aâd er- sichtlich wird. Am beachtenswertesten an jenen drei Rucker sehen Larvenstadien sind aber die äuÃeren Entwicklungsvorgänge, die das Auftreten der Ventral- säckchen und die Ausbildung der Genitalgegend an den Sterniten des Opistho- soma betreffen. Das 2. und 3. opis


. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Ordnung der Borsten als artkonstant angesehen und demgemäà zur Fest- stellung der Species verwendet wird, ist bei den jüngeren Stadien eine an Zahl geringere als bei den reifen Tieren, wie aus den Abbildungen 397, aâd er- sichtlich wird. Am beachtenswertesten an jenen drei Rucker sehen Larvenstadien sind aber die äuÃeren Entwicklungsvorgänge, die das Auftreten der Ventral- säckchen und die Ausbildung der Genitalgegend an den Sterniten des Opistho- soma betreffen. Das 2. und 3. opisthosomale Sternit des jüngsten Stadiums (Abb. 397, a und 398, A) hat je ein medianes, leicht gegabeltes Gebilde, das Ruck er zuerst für die Genitalopercula einer be- sonderen, sehr kleinen Art hielt und sie als Koenenia â parvnla beschrieb. Später stellte sie fest, daà ,,each of the two appendages overlaps an aperture instead of surrounding the one orifice" und ,,these orifices were not openings for the emission of reproduetive contents but through them the lung sacs were everted! Since there was no paired opening, as might be expected, these sacs were not paired, yet their tips showed a bifurcated condition, which gave each sac the appearence of a pair of sacs with one mouth". Es treten also auf dieser Ent- wicklungsstufe auf dem 2. und 3. opisthosomalen Sternit noch keinerlei Anlagen äuÃerer Geschlechts- organe auf, dagegen je ein unpaares, leicht gegabel- tes, mit nur einer medianen Spaltöffnung ver- sehenes, daher wahrscheinlich aus einem Paar verschmolzener entstandenes Ventralsäckchen, das auf späteren Stufen der Entwicklung wieder ver- schwindet, wenn die Genitalöffnung mit ihren Opercula allmählich gebildet wird (Abb. 397, a und 398, A). Die frühesten Anlagen dieser Opercula finden sich auf diesen Sterniten erst beim zweiten Rucker sehen Larvenstadium in Gestalt je eines Papillenpaares, von denen nur das erste in d


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