Einfhrung in die Agrikulturmykolgie (1912) Einfhrung in die Agrikulturmykolgie einfhrungindieag00koss Year: 1912 l>er Kreislauf d. Elemente unter Mitwirkung v. Mikroorganismen. die Eisenhakterien imstande, sich auch in eisenfreien Nährlösungen zu entwickeln. MaÃgebend für diese Anschauung und als einwandfreier Beweis anzusehen, ist der von Molisch an einer Reinzucht erhaltene Befund. Für den Kreislauf des Eisens sind aber diese Bakterien selbst- verständlich nichtsdestoweniger von groÃer Bedeutung. Nachdem schon Adler (1) und Peklo (2) auf das Vorkommen von eiseninkrustierten Püzhyph
Einfhrung in die Agrikulturmykolgie (1912) Einfhrung in die Agrikulturmykolgie einfhrungindieag00koss Year: 1912 l>er Kreislauf d. Elemente unter Mitwirkung v. Mikroorganismen. die Eisenhakterien imstande, sich auch in eisenfreien Nährlösungen zu entwickeln. MaÃgebend für diese Anschauung und als einwandfreier Beweis anzusehen, ist der von Molisch an einer Reinzucht erhaltene Befund. Für den Kreislauf des Eisens sind aber diese Bakterien selbst- verständlich nichtsdestoweniger von groÃer Bedeutung. Nachdem schon Adler (1) und Peklo (2) auf das Vorkommen von eiseninkrustierten Püzhyphen in Eisenwässern hingewiesen hatten, gelang es R. Lieske (2) einen dem Citromyces Pfefferianus morphologisch nahestehenden, in seinem physiologischen Verhalten von ihm verschiedenen eisenspeichernden Pilz in Reinzucht zu erhalten, der * ','Sa Fig. 11 Hyphen <m Citromyces tiderophilm mit Bueninkrn- einei barnatoffbaltigeii Reinkultur. Nach K. Lieske. tron seinem Entdecker den Namen Citromyces siderophilns (Fig. 44 und 15) erhielt. Während Eäsenoxydulsalze die Entwicklung des Pilzes entlicb fördern, üben Eäsenoxydsalze eine Giftwirkung aus. Das Wachstum anderer Pilze, so des Aspergillus niger, Penicillium ij l a neu in. ('i i rinn \ ces glaber und Citromj ces Pfefferianus wurde auch durch Eiisenozydulsalze gehemmt, Citromyces siderophilns ⢠⢠â _' nach den Befunden von Lieske ebenfalls in eisenl'reien mischen Nährlösungen zu gedeihen. Aus den Keststelluiigen U. Lieskes(l) Liidit hervor, daà Spiro* phyllum ferrugineum sich in Eleinzuchl in Nährlösungen entwickelt, die auÃer kohlensaurem Elisen nur anorganische Salze, hingegen gar
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